Sonntag, 11.09.
Unser letzter Tag in Jambiani, heute geht es weiter nach Stone Town. Die letzten Tage waren schön und haben gebracht, was sie sollten: Gabriele ist ihren Husten losgeworden.
Dafür quälen uns neue Beschwerden:
Duden hat sich beim Anschieben eines Traitionellen Bootes im Wasser einen Muskelfaserriss zugezogen, wonach er einige Tage nicht mehr laufen konnte und Gabriele hat seit ein paar Tagen schmerzen in den Rippen.
Dennoch beschließen wir solangsam weiter zu reisen.
Unser nächtes Ziel ist erstmal Stone Town, von wo aus wir nach Norden auf Pemba wollen. In einer Woche haben wir uns dann mit Silvi einer Freundin von duden in Moshi verabredet um gemeinsam die Serengeti zu entdecken.
Doch vorher führt unser Weg nochmal nach Stone Town, wo in den Tagen das Traditionelle Eet-Fest gefeirt wird, bei den es um die Mekkareisenden geht und dem zum Anlass sich halb Sansibar Urlaub genommen hat um in die Hauptstadt zu reisen.
Die Verabschiedung von den Leuten in Jambiani dauert lange und zieht sich. Teilweise wird sie emotional, denn in den zehn Tagen hier haben wir das halbe Hotelpersonal kennengelernt und uns mit zahlreichen Leuten im Ort angefreundet.
Am Nachmittag nehmen wir ein Dalla-Dalla aus Jambiani nach Stone Town. Eines von der lokalen Sorte, oder anders gesagt, keinen Kleinbus, sondern so eines, was aussieht wie ein Pritschenwagen, auf den man hinten ein Dach gebaut hat.
Gabriele ist in letzer Zeit schon öfter mit solchen gefahren.
In Jambiani fährt es einmal die Stunde nach Stone Town, das letzte um 16.00 Uhr. Man stellt sich einfach an den Straßenrand und wenn es vorbei kommt, gibt man ihm ein Zeichen zum halten. Dann krabbelt man hinten rein. Die Ladefläche ist ca. 6 qm groß und außenrum ist U-förmig eine Bank gebaut. Die Deckenhöhe beträgt ungefähr einen Meter und man muss aufpassen, dass man sich nicht beim Einsteigen oder beim Bremsen während der Fahrt den Kopf an den Eisenträgern stößt. Das Dalla-Dalla wird dieses Mal besonders voll, denn für die Feierlichkeiten wollen alle nach Stone Town. Immer wieder steigen Leute ein und wir hatten Glück, das wir noch ziemlich am Anfang zugestiegen sind. Das Gepäck und so auch unsere Rucksäcke, wird auf dem Dach transportiert, unten wäre gar kein Platz dafür.
18 Erwachsene sind wir auf den 6 qm, dazu kommen ca. 12 Kinder, die jeweils den Erwachsenen auf den schoß gesetzt werden. Auch wir beide bekommen ein Kind auf den Schoß gesetzt. Einige Kinder sitzen auch noch im Fußraum zwischen den Bänken. Hinten stehen ein paar Herren auf dem Trittbrett und wir können es nicht genau sehen, aber wir haben den verdacht, dass es dieses Mal so voll ist, das auch ein paar Leute auf dem Dach mitfahren.
Die Fahrt kosten bis Stone Town mit dem Dalla-Dalla 2000 TSh, die Fahrt dauert ca. 2,5 Stunden – bequemes Reisen ist etwas anderes.
In Stone Town müssen wir noch einmal umsteigen, denn das Dalla-Dalla fährt nur bis zum Stadtrand.
In Stone Town gehen wir dieses Mal zielstrebig zu dem Hotel, in dem wir auch schon das letzte mal waren. Letztes Mal haben wir hier 15 USD pro Person im Dorm bezahlt. Mehr wollen wir auch dieses Mal nicht ausgeben, wenn es geht hätten wir aber dieses Mal gerne ein Zimmer für uns. Doch für ein Doppelzimmer wollen sie vergleichsweise zu den Normalpreisen in Sansibar zuviel wie wir festgestellt haben.
Diesesmal versuchen wir deshalb einen kleinen Trick, bei der Verhandlung an der Rezeption:
„Hello again! We would like to have a double room. Is it posible to get it for 30 USD like last time?“
„Yes of course, which room you had last time?“
„oh it was an nice room next to the Stairs, but I forgot the room number.“
Von uns war das glatt gelogen. Doch eines haben wir mittlerweile in Tansania gelernt. Beim verhandeln wird man hier stänig belogen und wenn man einen fairen Preis haben will, so muss man in diesem Land mit Tricks arbeiten.
In keinem anderen Land haben wir einen solchen Rassismus erlebt, wie hier in Tansania.
Beim Abendessen in Stone Town treffen wir einen jungen Mann in unserem Alter. Er arbeitet bereits seit knapp einem Jahr hier in Stone Town in der Hotelbranche. Auch ihm ist der Rassismus hier in Tansania schon länger aufgefallen. Der Rassismus aber richtet sich ausschließlich gegen europäisch aussehende Menschen und schlägt sich in erster Linie in den Preisen nieder, erzählt er. Asiatisch oder südamerikanisch aussehnde Leute, so erzählt er weiter habe er in seiner Zeit im Hotel immer wieder beobachtet, zahlen fast die Lokalpreise. Europäisch ausehende Menschen immer nahezu das 5-7 fach vom Normalpreis.
Das ist auch unsere Beobachtung. Eigentlich haben wir damit kein Problem, den obligatorischen Aufschlag für Ausländer zu zahlen, doch in Tansania ist das extrem.Teilweise wurden Preise für uns und andere, die wir hier kennen gelernt haben aufgerufen, die selbst für Deutschland überteuert wären.
Was es daran um so anstrengender macht, ist, dass viele dann auch nicht bereit sind über den Preis zu verhandeln. Obwohl der Preis völlig überteuert ist, helfen manchmal selbst hartnäckige Verhandungen nicht weiter um sich dem realistischen Preis zu nähern.
Montag, 12.09.
Gabrieles Rippen tun immer noch weh. Duden hingegen kann mittlerweile zumindes augenscheinlich schon fast wieder normal gehen.
Beim Frühstück treffen wir Jessica, welche wir schon an unserem ersten Tag in Stone Town hier in diesem Hostel kennengelernt haben. Gabriele hat sich auf Anhieb mit ihr gut verstanden und so hat sie uns zwischendurch sogar Mal in Jambiani besucht. Morgen fliegt sie wieder nach Frankreich und würde sich deshalb freuen, wenn wir uns mit ihr am Abend noch Mal treffen würden. Gemeinsam, so ist der Plan, könnten wir dann mit ihren Freunden aus Stone Town das muslimische Fest besuchen.
Den ganzen morgen schon hört man Trommeln und Gesänge zu den Festivitäten in Stone Town, diese kommen von Gruppen, die von Haus zu Haus ziehen um Segenswünsche ihren Nachbarn zu überbringen.
Am Vormittag wollen wir erstmal nach den Möglichkeiten gucken um nach Pemba zu kommen.
In der Touristeninformation werden wir schließlich fündig. Für 9 USD pro Person kann man vier Mal am Tag nach Pemba fliegen. Eine Fähre gibt es auch noch, allerdings nur noch eine von ursprünglich drei, denn die anderen Beiden sind in der letzten Zeit gesunken.
Buchen können wir den Flug aber nicht gleich, dass müssten wir bei seinem Kollegen, der aber heute wegen dem Fest frei hat.
Auch der Kochkurs, den wir überlegt hatte zu besuchen, fällt wegen dem Fest aus – schade.
Da Gabrieles Rippenschmerzen im Verlauf des Vormittags schlimmer geworden sind, beschließen wir vorsichtshalber einfach mal zum Arzt zu gehen und es untersuchen zu lassen.
Das Krankenhaus ist um die Ecke von unserem Hotel, viel ist nicht los. Weder viele Patienten, noch viel Personal. Wegen dem Fest haben die meisten Mitarbeiter frei.
Mittlerweile haben wir es geschaft in jedem Land, das wir zusammen durchreist haben mindestens ein Krankenhaus zu besuchen. Auch dieses mal, ist es wie auch schon in den Krankehäusern zuvor. Man geht zuerst zur Kasse und zahlt dort, dann kann man zum Arzt. 24.000 TSh kostet die Visite für uns, das sind umgrechnet ca. 10 Euro. Beim Arzt sind wir sofort dran, der ordnet verscheidene Untersuchungen an, von denen wir unteranderem Malaria für völlig überflüssig halten.
104.000 TSh (ca. 43 Euro) sollen die Folgeuntersuchungen kosten. Für einmal Blutabnehmen und eine Urinprobe. Selbst hier zahlt man Touristenpreise. Wenn der Tristenaufschlag wenigstens den Krankhäusern oder den ärmeren Patienten zu Gute käme, würden wir ihn mit Freude zahlen. Doch wie wir schon in den letzten Tag erfahren haben, verschwinden diese Zuschläge eher privat in den Taschen der Ärzte. Dennoch zahlen wir aus Angst, sonst nicht behandelt zu werden und zum Glück haben wir ja schließlich eine Krankenkasse, die uns die Auslagen wieder zurück erstattet.
Ein anderes Schweizer Pärchen hat dieses Glück nicht. Sie hatten einen Motorradunfall und die junge Frau hat ein geschwollenes Bein. 40 USD hatten ihnen Freunde als Richtwert gesagt, was die komplette Behandlung und Untersuchung nromalerweise kosten sollte. Sie haben zwar eine Krankenkasse, aber nicht mehr genug Geld bei sich: nachdem sie beim Arzt waren, sollen sie nur für das Röntgen alleine 205 USD zahlen. Zu viel beschließen sie zu Recht und fangen an zu verhandeln. 195 USD ist schließlich das letzte Angebot der Klinik und wenn sie das nicht innerhlab von 30 Minuten zahlen, würden sie heute gar nicht mehr behandelt.
Na gut, sagt schließlich das schweizer Pärchen, dann gehen wir halt zu der anderen Klinik in Stonetown und lassen uns dort behandeln.
Schließlich rechnet der Herr an der Kasse noch mal nach, spricht mit dem Arzt und entschuldigt sich bei dem schweizer Päarchen: sie hätten sich verrechnet, die Behandlung würde nur 120 USD kosten und da wäre dann nicht nur das Röntgen drin, sondern auch schon die weitere Behandlung und das Verbandsmaterial.
Während die Schweizer gerade verhandeln, sitzen wir vor der Notaufnahme um Gabriele das Blut abnehmen zu lassen. Sie kann schon bald rein gehen, duden muss draußen warten. Außer Gabriele ist noch ein kleiner Junge drin, der offensichtlich einen schwereren Unfall hatte und von dem sie wohl gerade das gebrochene Bein richten. Wohl ohne Schmerzmittel, denn er schreit vor Schmerzen Mark und Bein erschütternd.
Schließlich kommt Gabriele an die Reihe. Die Sprize mit der ihr klassisch das Blut abgenommen wird ist steril eingepackt als Komplettpaket. Nur beim Umfüllen in die Kanülen zur Untersuchung stellt sich der Arzt nicht so geschickt an.
Als die Türe zur Notaufnahme wieder aufgeht, sieht duden als erstes einen Mann mit Wischmopp in den Raum huschen, der Gabrieles Blut vom Boden wischt. Ein Anblick, der keine Sympathien weckt, aber Gabriele geht es gut, sie muss angesichts der Umstände grinsen.
Ca. 45 Minuten später haben wir die Ergebnisse.
„You have Thyphoid Fever“ sagt der Arzt.
Eine lange Pause entsteht bei uns.
„what do we have?“ fragen wir.
„Thyphoid Fever“ wiederholt der Arzt. „you can see the Testresults here“ und er zeigt uns die Auswertungen von Urin- und Blutprobe.
„can you write it down for us?“ fragen wir ungläubig.
Irritiert guckt er uns an, reißt ein kleines Stück von einem großen Blat ab und schreibt „Thyphoid Fever“ auf den Zettel.
Im Hotel recherchieren wir erst Mal im internet, ob Thyphoid Fever noch andere Bedeutungen haben kann. Doch Fehlanzeige!
Thyphus ist die Diagnose. Eine Krankheit, deren Verlauf immernoch in manchen Fällen tödlich sein kann und auch schwierige Komplikationen mit sich bringen kann. Die Krankheit ist eigenlich nur fäkal-oral übertragbar. Wann und wie wir genau in Kontakt mit dieser Krankeit gekommen sind, wollen wir uns lieber gar nicht zu genau ausmalen.
Nur eines wissen wir: Gabriele gehört wohl scheinbar zu den 40% der Bevölkerung, bei denen die Impfung nicht anschlägt.
Bis zum späten Nachmittag diskutieren wir, wie wir jetzt weiter verfahren sollen.
Schließlich steht die Entscheidung. Wir fliegen zurück nach Deutschland. Der nächste Flug geht am Dienstagmorgen – netterweise ein Direktflug – für 400 Euro pro Person. Mit der Krankheit wollen wir uns lieber in Deutshland behandeln lassen. Vorher informieren wir uns noch bei unserer Versicherung und im Intenet, ob wir damit überhaupt fliegen dürfen, oder wie asteckend sie ist. Doch alle sagen uns, dass so lange Gabriele noch keinen Durchfall hat noch alles OK ist und wir ohne weiteres damit fliegen können.
In Anbetracht dessen, dass wir gerade von einem Krankehaus in das andere rennen, halten wir es auch für besser, erstmal wieder vollständig gesund zu werden, bevor wir eventuell weiterreisen.
Den Abend wollen wir dennoch nutzen. So richtig Lust auf Aktion haben wir nach den Ergebnissen des Tages aber wiederum nicht. Dennoch haben wir uns mit Jessica verabredet und diese Verabredung wollen wir auch zumindest wahrnehmen. Mit afrikanischer Pünktlichkeit (ca. 3/4 Stunde Verspätung) erreichen wir den vereinbarten Treffpunkt. Ein Cafe am Strand, in dem wir uns zum Abendessen treffen wollen.
Von Jessica ist keine Spur zu sehen. Vielleicht haben wir sie verpasst. Wir beschließen hier einfach zu warten und von hier aus dem bunten Treiben am Strand anlässlich der Festivität zuzugucken.
Gegen 21.00 Uhr – nach ca. 1,5 Stunden beschließen wir, dass sie wohl nicht mehr kommt, oder schon weg ist.
Im Hotel treffen wir sie schließlich wieder.
Es tut ihr leid, dass sie zu unserer Verabredung nicht kommen konnte, ihr Freunde aus Stonetown haben sie von einem Ereigniss der Feierlichkeit zum nächsten geschleppt und da wollte sie nicht unhöflich sein und ihre Freunde verlassen um uns zu treffen.
Dienstag, 13.09.
Heute packen wir. Motivation haben wir nicht wirklich und es ist ein komisches Gefühl, dass die Reise jetzt doch aprupter zu Ende ist, als gedacht. Außerdem muss in Deutschland alles für unsere Rückkehr vorbereitet werden, was so viel heißt wie Familie informieren, Versicherung mit der Bitte um Wiederaufnahme anschreiben und uns beim Tropeninstitut für die Untersuchung schon Mal anmelden.
Außer Packen und Vorbereiten passiert aber heute nicht viel.
Erst am Abend verlasen wir das Hotel um gemeinsam den Tag am Strand von Stonetown ausklingen zu lassen. Bei einem wunderschönen Sonnenuntergang mit einem Schiffs- und Inselpanorama hauen wir die letzten Schilling auf den Kopf, die wir noch haben.
Mittwoch, 14.09.
Früh müssen wir aufstehen um den Flieger zu bekommen. Gegen 5.30 Uhr stehen wir auf und suchen das erstbeste Taxi. Der Flughafen ist für eine kleine Insel wie Sansibar sehr voll, auf dem Rollfeld stehen dennoch überwiegend nur Kleinstmaschienen mit 6 – 10 Sitzplätzen und zwei große Boings, die im Vergleich zu den Kleinstmaschienen fast schon deplaziert ausehen.
Von den zwei Maschinen fliegt eine nach Russland und eine nach Deutschland. Noch ein letztes Mal dürfen wir den latenten Rassismus spüren, denn im Gegensatz zu den Fluggästen nach Russland müssen wir an dem Schalter nach Deutschland noch einmal eine Flughafengebühr von 47 USD pro Person bezahlen. Die wird aber auch nur willkürlich per Gesichtkontrolle erhoben. Nicht alle der Fluggäste müssen sie zahlen und eine richtige Quittung gibt es auch nicht, nur einen Abriss auf dem der Betrag steht.
Gegen Spätnachmittag landen wir schließlich in Deutschland. Gabrieles Tante holt uns netterweise vom Flughafen ab.
Es ist ein merkwürdiges Gefühl hier in Deutschland und man fragt sich welcher Kulturschock größer ist:
Der als wir in Afrika ankamen, oder der, als wir jetzt nach Deutschland zurück kommen.
Als wir im vertrauten Haus ankommen erwartet uns ein Anblick, der uns zeigt, wie unere Familien mit unseren Berichten mitfiebern. Der Tisch im Esszimmer ist komplett belagert von Karten und Atlanten, versehen mit zahlreichen Zetteln auf denen unsere Zwischenstationen notiert sind und die dann an der Stelle im Atlas aufgeklebt sind.
Es ist doch schön zu wissen, dass wir Zuhause vermisst werden.
Donnerstag, 15.09.
Auf zum Tropeninstitut. Für alle Fälle haben wir eine Tasche für Gabriele gepackt, die alles beinhaltet, was sie braucht, wenn sie da bleiben muss.
Eigentlich sind die Krankehäuser doch gar nicht so verschieden. Nur hier müssen wir nicht im Vorhinein zahlen, sondern die Rechnung geht direkt an die Krankenkasse.
Wir müssen ein bisschen warten, Gabriele darf sich derweilen aber im Arztzimmer ein wenig hinlegen.
Der Arzt ist ein ältere Mann, der seinen eigenen Worten nach hier im Institut schon längst „archiviert“ ist. Er kommt gleich mit einer jungen Studentin, die noch was lernen soll, denn so häufig haben sie den Verdacht auf Thyphus nicht. Schon als er Gabrieles Hand schüttelt, hat er die erste Diagnose.
„Also Thyphus haben sie nicht, dann sähen sie anders aus“.
Dennoch untersucht er natürlich noch mal Gabriele und befragt sie zu ihren Symptomen.
Seine Diagnose: Ein übersäuerter Magen, der aufsteigt und als dessen Syptom die Rippen weh tun. Völlig harmlos. Sie soll schlicht ein paar Säurehämmer nehmen, dann würde es nach ein paar Tagen besser sein.
Auf die Frage wie es kommen kann, dass die Untersuchungsergebnisse erhöhte Antikörperwerte von Thyphus aufweisen sagt er:
„Naja, stellen sie sich vor, sie laufen über die Straße und sehen eine hübsche Frau. Dann haben sie diese ja auch nicht gleich geheiratet, nur weil sie an dieser vorbei gelaufen sind. Genauso ist das mit den Thyphuserregern. Sie sind irgendwo in letzter Zeit warscheinich mit einer höheren Dosis der Erreger in Kontakt gekommen, aber ihr Körper hat gut reagiert.“
Also kein Thyphus, in Deutschland sind wir jetzt dennoch und wir halten es auch weiterhin für die richtige Entscheidung, dass wir bei dieser Diagnose vorsichtshalber nach Deutschland zurück gekommen sind.
Wie es jetzt weiter geht wollen wir in den nächsten Tagen entscheiden…
Bis zu dem Absatz wo ihr gut wieder in Deutschland gelandet seid habe ich mir dann doch Sorgen gemacht. Aber die Entscheidung das hier in D abzuklären war absolut die richtige. Mann, das ist genau das, was ich hoffe NIE auf einer Reise erleben zu müssen.
Ich bin froh, dass sich das Ganze so gut geklärt hat, Gabriele, und hoffe weiterhin von Euich zu lesen.
Jertzt erst mal: Welcome back! 😀
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