01.09. – 10.09.
Eigentlich wollten wir auf Safari gehen, da Gabriele aber Ende August immernoch mit ihrem schweren Husten zu kämpfen hat, beschlossen wir noch in Ruanda die Safari auszulassen, unseren Geplanten Aufenthalt in Sansibar schon früher anzutreten und die Zeit in Jambiani um 5 Tage zu verlängern. Schließlich haben wir Mal gehört das Meerluft den Lungen gut tut.
Jambiani ist ein kleiner Ort mit 6000 Einwohnern, der für die Verhältnisse von Sansibar schon eher zu den Städten gehört. Der Ort hat eine Sandstraße, die von nord nach süd durchgeht und liegt dirket an der Ostküste, die für ihren weißen Sand und ihr azurblaues Wasser bekannt ist.
Die Häuser hier sind fast alle aus alten Korallenbrocken gemauert und meistens mit Palmblättern gedeckt. In Jambiani herrsch normales Treiben, man sieht mehrfach am Tag die Schulkinder durch die Straßen renne, die Leute neben dem Baum unter der Oppositionsflagge wild diskutieren, die Feuerstellen in oder neben den Häusern qualmen, ab und zu mal eine Kuh oder ein Huhn über die Straße laufen und am Strand sieht man Leute die versuchen den Touristen Schnorcheltouren an schlechten Plätzen zu überteuerten Preisen zu verkaufen.
Jamibani lebt also hauptsächlich vom Tourismus (wie ganz Sansibar). Daneben aber noch vom Fischfang, von der Muschelsuche und vom Algenanbau.
Es ist also ein ganz normales Dorf, in dem jeder jeden kennt und jeder über jeden redet.
Uns verschlägt es in das Dorf, weil wir hier in ein paar Tagen Silvi treffen wollen, eine Freundin von duden, die uns außerdem noch ein bisschen Nachschub von diversen Sachen mitbringt.
Wir haben uns hier in einem Hotel direkt am Strand einquartiert. Das Hotel besteht aus mehreren Bungalows von denen wir einen besonders schönen am hinteren Ende des Hotels in ruhiger Lage bekommen haben. Das Zimmer ist nicht sehr groß, hat aber ein eigenes Bad und ein Himmelbett.
Das Hotel it voll ausgestattet, mit einer eigenen Bar, einem ausgedehnten Liegenbereich und einem Frühstücksraum im esten Stock des Hauptgebäudes mit einem Traumhaften Blick auf das Meer. Die Besitzerin hat das Hotel gerade erst übernommen und so stiefeln noch ab und an die Handwerker durch die Anlage – das tut dem Flair aber keinen Abbruch.
Die ersten Tage machen wir noch gar nichts und Gabriele genießt die Zeit um ihren Husten los zu werden. Die meiste Zeit aber nehmen wir uns für uns: Kein Blog schreiben und an keine Aufgaben denken.
Los war fast täglich etwas, ob Abendessen mit neuen Freunden, oder hier und da mal ein Tagesausflug zum Schnorcheln. Oder um sich das Riff vor der Küste anzgucken.
Mambo, Ihr Beiden!!!
Viele weitere spannende Abenteuer wünschen wir euch!!! Wie gern wären wir noch auf Sansibar, um die Seele baumeln zu lassen…
Wir versuchen jetzt mal, uns peu à peu wieder in Hamburg einzuleben. Aber wir gehen das natürlich ganz sansibarischer, also entspannt an 😉
In diesem Sinne: immer schön „pole pole“ und ein freudiges „Hakuna Matata“,
Wiebke & Henning
p.s. Unser sechsmonatiges Auswärtsspiel ist nun beendet…. Und das haben wir so erlebt: auswaertsspiel2016.wordpress.com
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Ja es war eine tolle Zeit und wir sind echt froh euch dort kennen gelernt zu haben 🙂
Vlt sehen wir uns ja demnächst noch mal wieder oder wir melden uns, wenn wir mal in Hamburg sind… 🙂
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