Freitag, 19.08.
Heute steht der Tag im Zeichen des Nichtstuns – naja fast, duden will noch Blog schreiben und wir beide müssen noch ein bisschen was für die kommende Tour vorbereiten. Eigentlich wollten wir auch wieder einmal ausschlafen, doch daran hindert uns der Lärm im Flur, der uns bereits um 7:30 Uhr aus dem Bett schmeißt.
Beim Frühstückstisch ist bereits Christa, die nette Dame aus Bonn, welche versucht letzte Vorbereitungen für ihre Abreise zu treffen. Duden, der schon zum Frühstükstisch vorgegangen ist, begrüßt sie als erstes. Sie selbst ist gerade wieder dabei sich mit einem Gemisch aus Englisch und Deutsch mit den verschiedensten Leuten zu unterhalten, das klingt sehr lustig und wir sind uns nicht sicher, ob am Ende alle schlauer geworden sind aus dem was da erzählt und geredet wurde.
Schon die letzten Tage hat Christa Gabriele etwas angeboten, wofür leider in den letzte Tagen aus verschiedenen Gründen immer keine Zeit war. Christas Zimmer hat nämlich eine warme Dusche. Wir haben nur die Gemeinschaftsduschen, die ausschließlich kalt sind und außerdem ist das letzte Mal, dass wir eine warme Dusche hatten, schon wieder fast zwei Wochen her. Das Angebot nimmt Gabriele also gerne an.
Doch so einfach macht es die Dusche ihr nicht. Es dauert fast 10 Minuten, bevor warmes Wasser aus der Leitung kommt. Sie hatten die Hoffnung auf eine warme Dusche schon fast wieder aufgegeben.
Ganz unspektakulär bleibt der Tag dann auch nicht, denn schon vormittags sieht man über dem gegenüberliegenden Berg, von dem uns eine Bucht mit Bachlauf trennt, eine große Rauchsäule. Zuerst dachten wir, jemand würde seinen Müll verbrennen, doch dann wurde uns bewusst, dass es sich um ein Buschfeuer handelt. Den ganzen Tag können wir ihm zugucken, wie es sich, mal langsamer und mal schneller, über den Berg ausbreitet.
Feuerwehren gibt es hier nicht und als wir schon vormittags das Hotelmanagment darauf aufmerksam machen bekommen wir nur zur Antwort:
„Not our problem. It is not our side of the lake.“
Ansonsten bleibt der Tag entspannend unspektakulär…
Samstag, 20.08.
Heute folgen wir einer Einladung, die wir vor zwei Tagen von Pastor Philbert erhalten haben. Es ist sein Namenstag und der wird in seiner Gemeinde ca. 15 km südlich von hier gefeiert. Für uns heißt das also früher aufstehen, denn um 8.00 Uhr wollen wir versuchen einen Bus zu nehmen, um wenn möglich pünktlich da zu sein.
Zum Thema Pünktlichkeit sind wir hier in Afrika auf jeden Fall schon entspannter geworden, denn pünktlich ist hier normalerweise keiner.
Am Busbahnhof in Kibuye erwartet uns aber unser erstes Problem, denn so schnell fährt kein Bus. Der früheste fährt heute erst um 9.00 Uhr, dann wenn wir eigentlich schon da sein sollten. An den anderen beiden Busstationen fahren sie noch später. Aber immerhin fährt der Bus tatsächlich nahezu pünktlich ab.
Wir sind schließlich die Einzigen die um etwa 9.25 Uhr in der kleinen Gemeinde Mubuga aussteigen. Wir sind stolz das wir sie nicht verpassen und ein paar andere Fahrgäste im Bus helfen uns, dem Busfahrer verständlich zu machen, dass wir aussteigen wollen. Auf der Karte existiert das Dorf nur mit einer eingezeichneten Kirche. Tatsächlich gibt es auch nur eine asphaltierte Straße, dafür viele Trampelpfade und zwei Lehmpisten die durch den Ort gehen.
Die katholische Kirche ist schon von weitem sichtbar, sie ragt quasi über dem Dorf empor und wirkt im Vergleich zu den restlichen, sehr bescheidenen Häusern geradezu unverhältnismäßig. Ein Trampelpfad führt quer durch das Dorf rauf zur Kirche.Die Kirche ist sehr groß und dennoch bescheiden in der Ausstattung. Vor der Kirche sehen wir mehrere Gräber von Tutsi, welche während des Genozids in dieser Kirche verstorben sind. Innen ist die Kriche schlicht weiß gestrichen und im hinteren Kirchenschiff sieht man die Brandstelle einer Granate, welche als Spur von dem Mord an den Tutsi in dieser Kirche zurück blieb. Im Gedenken an die grausamen Morde 1994 hat man sie stehen lassen.
In der Kirche ist nichts los. Um 9.00 Uhr würde die Messe beginnen, hatte uns Pastor Philbert gesagt, jetzt ist es etwa 9.30 Uhr und uns beschleicht das Gefühl, dass wir entweder in der falschen Kirche sind, oder die Messe schon verpasst haben.Wir fragen nach, hinter der Kirche sind einige Mädchen in Schuluniform.
Philbert kennen sie und gehen auch sogleich weg, um ihn zu holen und keine zwei Minuten später kommt er uns entgegen. Die Begrüßung ist herzlich und so als wären wir schon seit Jahren gute Freunde. Wir folgen ihm schließlich in die Klosteranlage hinter der Kirche.
Er führt uns in das Wohnzimmer der Klosteranlage, welches üppig ausgestattet ist. Extra für uns lässt er noch den Tisch eindecken, mit Brot, Marmeladen, Tee und Kaffee. Zuvor erklärt er uns noch kurz das Tagesprogram:
Erst wird eine Messe abgehalten, dann findet das Schulfest statt und daran schließen sich seine privaten Feierlichkeiten hier im Kloster zu Ehren seines Namenstages an.
Wir sollen bitte bis zum Ende bleiben, er organisiert dafür, dass wir zum Schluss wieder zum Guesthouse zurückgefahren werden.
Der Gottetdienst selbst ähnelt einem normalen katholischen Gottesdienst, wie wir ihn auch aus Deutschland kennen. Aber dennoch unterscheidet er sich in verschiedentlicher Weise. Alleine darin, wie pünktlich der Gottesdienst beginnt. Zwar haben wir erfahren, dass er eigentlich doch erst um 10.00 Uhr beginnen soll, dennoch fängt der Gottesdiens erst mit weiteren etwa 30 Minuten Verspätung an. Die Kirche ist nahezu voll, vor allem sehr viele Schulkinder sind da und sie füllt sich im Verlauf immer mehr. Knapp 700 Leute, schätzt Philbert später, sind beim Gottesdienst zugegen.
Während des Gottesdienstes geht es hier etwas lockerer zu. Kinder rennen ständig durch die Gegend, Leute unterhalten sich und generell scheint man das hier mit Ordnung und Disziplin nicht so genau zu nehmen. Wir haben uns extra weiter nach hinten gesetzt, um nich so sehr aufzufallen und das Geschehen aus sicherer Entfernung betrachten zu können. Natürlich werden wir trotzdem erstmal von fast allen angestarrt wie ein bunter Hund, als wir die Kirche betreten und uns setzen. Auch der Leiter von unserem Guesthouse ist da und setzt sich zu uns. Er überstzt uns ab und zu und erklärt uns netterweise was gerade so passiert.
Beim Einzug geht der Kirchenchor aus bestimmt 40 Schulkinder voran. Ihr Gesang ist sehr schön, nur der Keyboardspieler, der sie begleitet, spielt grässlich. Die Kinder klatschen zu ihrem Gesamg einen Rhythmus, der sich durch sämtliche Lieder des Gottesdienstes zieht und in den auch immer wieder Teile des Publikums einstimmen.
Zwei Höhepunkte hat der Gottesdienst: eine dreifache Taufe und die Erstkommunion von gleich einem Dutzend Kindern. Wie auch an anderen Stellen des Gottesdienstes ernete die Kommunion freudigen Beifall. Als diese vorüber sind, tragen mehrere Leute Geschenke rein: zwei riesige Obststiegen, mehrere Schachteln, zwei große Kallebassen. Das sind alles Geschenke vom Dorf an die Gemeinde, welche als Dank für die Kommunion überreicht werden. Manchmal werden ganze Ziegen oder Kühe als Dankesgeschenke reingebracht, bekommen wir erzählt.
Als der Gottesdienst vorbei ist, gehen wir wieder nach hinten in Richtung der Klostergebäude. Philbert fängt uns gleich auf dem Hof ab und führt uns nach hinten zu den anderen Priestern und dem Bischof, die alle extra wegen den Feierlichkeiten hierher gekommen sind. Bevor das Program weiter geht, nehmen sie erstmal eine Stärkung zu sich: Bier, Wein und importierten Käse aus dem Norden des Landes. Nur das beste wird aufgetischt und wir sitzen mitten unter ihnen.Gemeinsam laufen wir dann mit den katholischen Hochwürden und dem Schulleiter in Richtung Schule, quer durch das Kloster und auf der Rückseite der Kirche einen Trampelpfad den Hang hinab. Er führt vorbei an den Zimmern der Nonnen, den krichlichen Kuhstallungen und dem Internat der Schüler in Richtung der Schule.
Die Schule ist festlich geschmückt. Alle Bananenpalmen wurden am Stamm mit Toilettenpapier umwickelt und an den Eingängen stehen die Schüler in ihren besten Klamotten um den Schulleiter, Philbert und deren Gäste (zu denen wir scheinbar auch gezählt werden) zu empfangen.
Die Schule, ein Internat, unterrichtet 488 Schüler aus ganz Ruanda und ist sehr gut ausgestattet. Sogar einen Computerraum mit neuen Laptops gibt es. Die Klassenzimmer sind sehr einfach gehalten. Einige werden gerade zur Feier des Tages neu gestrichen. Die Schüler hier bezahlen Schulgeld, damit sie unterrichtet werden. Umgerechnet 75 Euro im Jahr müssen die Eltern aufbringen, damit ihr Kind diese Schule besuchen darf. Für die Meisten ist das viel Geld und Stipendien gibt es so gut wie nicht. Dafür ist die Schule sehr renomiert, da ihre Abgangsquoten von der Schule zur Universität herrausragend sind und die meisten Schüler dieser Schule am Ende sogar ein Stipendium für die Universität bekommen.
Hinter der Schule steht eine alte Fabrikhalle, die sie für dieses Schulfest extra angemietet haben. Der Saal ist schon voll, viele Eltern sind da und auf 650 Leute schätzt der Schulleiter das Publikum, die Schüler ausgenommen. Alle sitzen mit Blick zur Bühne, nur die ersten zwei Reihen haben sie freigelassen, wobei in der Mitte der vorderen Reihe zwei Couches und zwei Sessel stehen, auf die auch Philbert zielstrebig zuläuft. Wir gehen an die Seite und gucken wo wir noch einen Platz finden. Doch kaum haben wir einen gefunden, kommt jemand auf uns zu und bedeutet uns, dass wir vorne auf einer der Couches Platz nehmen sollen.
Wir haben wohl den Ehrengaststatus erhalten. Ein bisschen unangenehm ist das für uns. Links von Gabriele sitzen der geladene Schulleiter einer anderen Schule, Philbert, der Schulleiter vor Ort und der Bischof, direkt hinter uns der Vertreter des Regierungsdistriktes und der Elternvertreter der hiesigen Schule.
Die Veranstaltung dauert insgesamt über 4 Stunden. Immer wieder abwechselnd gibt es Programmeinlagen und Reden. Zuvor werden jedoch noch alle Ehrengäste vorgestellt, auch wir, doch wir verstehen nicht genau, was sie zu uns sagen, da alle Reden komplett in Kinyawanda gehalten werden. Das ist für uns am anstengendsten, da wir kein Wort verstehen und wir in der ersten Reihe dabei trotzdem aufmerksam und interessiert aussehen müsen. Immer wieder sind wir auch das Motiv von Fotoaufnahmen – da ist Lächeln wichtig.
Generell müssen wir feststellen, dass ruandische Schulfeste sich nicht wesentlich von deutschen unterscheiden. Eigentlich nur darin, dass die Tanzeinlagen traditionelle Tänze sind, die wir in Deutschland natürlich in dieser Form selten finden. Anonsten gibt es verschiedene Aufführungen von Schul-AGs: eine Gesangseinlage, bei der sie Lehrer nachmachen, eine Gruppe die rappt, eine Vorführung der Karate AG und der Schulchor, der singt. Die Traditions-Tanzgruppe kommt auch zum Schluß nochmal auf die Bühne und zum Abschluss binden sie die vordere Reihe auch mit ein. Erst werden die geistlichen Hochwürden zum Tanzen aufgefordert, was schon mal zu Gelächter im Saal führt. Als sie dann auch noch uns zum Tanzen auffordern, kann sich der Saal vor Lachen kaum halten. Aber es ist kein unangenehmes Lachen über uns, sondern wie so häufig ein fröhliches Amüsieren. Wir haben auch unseren Spaß.
Draußen von dem Saalfenster aus gucken die Leute aus dem Dorf zu. Kinder und Erwachsene, von denen viele so aussehen, als ob sie es sich niemals leisten könnten, auf so eine Schule zu gehen. Wieder einmal wird uns dadurch der Kontrast zwischen arm und reich in diesem Land sichtbar.
Philbert schafft es bei seiner Rede, den Saal einmal zum Toben zu bringen. Als er in seiner Rede verspricht, dass sie am Mittwoch von der Gemeinde aus eine Kuh schlachten werden und jeder eingeladen ist, daran mit zu essen, ist das Publikum außer sich vor Begeisterung. Rindfleisch bekommt man hier nicht oft, da Kühe selten sind. Meistens gibt es nur Ziegenfleisch.
Das Program ist schließlich vorbei und alle gehen aus dem Saal raus, wärend er umgebaut wird. Philbert ist der Erste, der sich erhebt. Erst als er den Saal verlassen hat, stehen alle anderen auf.
Als wir wieder in den Saal zurückkommen, sind die ersten beiden Stuhlreihen und die Couches auf die Bühne umgestellt und neben der Bühne ein Buffet aufgebaut worden. Vor den Couches stehen zwei Couchtische, auf denen massenhaft verschiedene Getränke wie Bier, Wein, Cola und Säfte aufgebaut sind.
Wir sollen uns wieder auf die Couch setzten, die nun im Zentrum auf der Bühne steht. Rechts von uns sitzt der Bischof und von links starrt uns das Publikum an.
Wir sollen zuammen mit dem Schulleiter und Philbert das Buffet eröffnen. Hier gibt es eine strikte Hierachie, in welcher Reihenfolge man an das Buffet darf, wir sind als vierte dran. Bis die Leute aus dem Publikum dran kommen sind alle auf der Bühne (außer Gabriele die unglaublich langsam isst) schon fertig mit Essen.
Es ist ein komisches Gefühl, den Leuten im Publikum auf diese Art etwas vorzuessen und wir wünschen uns, gerade lieber unten im Publikum sitzen zu können. Wir nehmen uns extra nur eine sparsame Portion, da das Buffet doch eher zu klein aussieht, als dass es für alle reichen könnte. Tatsächlich aber bekommt jeder etwas ab, am Ende nicht mehr aus allen Töpfen, aber es reicht.
Zum Schluss bekommen sogar die Kinder und Erwachenen aus dem Dorf, die nicht zur Schule gehören, etwas ab.
Eine ganze Weile sitzen wir noch da und unterhalten uns angeregt. Kaum hat jemand ein Bier leer, schon kommt ein Schüler und serviert ein Neues.
Mit der Dämmerung wechseln wir den Ort und gehen wieder in die Aufentaltsräume des Klosters. Im Wohnzimmer ziehen sie den Vorhang auf, der das Esszimmer abgrenzt und nur noch ein kleiner Kreis von vielleicht 30 Leuten ist zugegen. Wieder sitzen alle und wieder werden die Leute nach einer Hierarchie geordnet hingesetzt. Auch dieses Mal sollen wir wieder in der ersten Reihe sitzen. Wieder beginnt die Runde damit, dass jeder einzeln vorgestellt wird, auch wir. Zu essen gibt es Brouchettes (Spieße) von der Ziege und zum Nachtisch Torte mit Pommes und Krautsalat. (Ja! Wirklich in dieser Kombination!!!)
Nach und nach überreichen die Freunde Philbert Geschenke zu seinem Namenstag, wobei sie jeweils von dem Koordinator der Feierlichkeiten angekündigt werden, bevor sie vortreten um ein paar Worte zu sprechen. Schon vormittags hatten wir Philbert ein kleines Geschenk überreicht, doch damit wir nicht dieses Mal ohne etwas dastehen, singen wir ihm ein Ständchen auf deutsch – viel Glück und viel Segen finden wir für einen katholischen Geistlichen ganz geeignet. Auch seinem Wunsch, dass wir „An der Allee“, das er in den letzten Tagen so schön fand, für alle singen, kommen wir gerne nach.
Die Rede des Bischofs beendet schließlich den Abend und der Leiter unseres Guesthouses fährt uns persönlich zu unserer Unterkunft. Er ist auch schon ziemlich angetrunken und fährt bei seinen Überholmanövern und in Linkskurven mehr auf der linken Spur im Gegenverkehr als auf seiner eigenen Spur. Zum Glück sind die Straßen, abgesehen von den Autos der heimkehrenden Gäste von Philbert, wie leer gefegt.
Wir sind froh als wir um 23.00 Uhr heil im Guesthoue sind. Und nach einem so ereignisreichen Tag fallen wir auch nur noch ins Bett.
Sonntag, 21.08.
Heute ist tatsächlich gar nichts passiert, außer dass duden Blog schrieb und Gabriele gelesen hat.
Montag, 22.08.
Unser letzter Tag soll auch entspannter werden. Erst am Nachmittag haben wir uns nochmal mit Philbert verabredet, was er mit uns vor hat wissen wir nicht; bis dahin verbringen wir den Tag mit diversen Planungen und Zeit für uns.
Nebenher unterhalten wir uns noch ein bisschen mit Cara. Sie kommt eigentlich aus den USA und abreitet nun aber schon seit einiger Zeit für eine Organisation, welche sich in Uganda gegen Kinderobdachlosigkeit und Straßenprostitution einsetzt. Wir stellen fest, dass sie in den nächsten Tagen das selbe Ziel hat wie wir und deshalb schließt sie sich uns gerne anschließen.
Philbert kommt unerwartet pünktlich, nur 20 minuten nach der vereinbarten Zeit ist er da und hat sogar kurz zuvor angeurfen, dass er etwas später kommt.
Geplant hat er nichts, dafür hatte er keine Zeit erzählt er, da er Unterrichten musste. Spontan packen wir also die Spielkarten aus um ihm das Spiel Rome Bus beizubringen – er ist von dem Spiel begeistert. Am Abend fahren wir mit seinem Auto schließlich zu dem Retaurant, welches so Idyllisch am See liegt und wo wir auch schon vor ein paar Tgen waren. Er lädt uns zu Fisch ein und dafür opfern wir eine der Flaschen des Weines aus Deutschland, die wir schon seit geraumer Zeit mit uns herumschleppen.
Alles in allem wird es ein entspannter Abend mit Gitarrenspiel und einer langen Verabschiedung am Ende.
Als Ehrengäste neben dem Bischof, werdet mal nicht versnobt! 😀
Die Erzählung von der Rückfahrt auf der anderen Straßenseite, LOL! Bin gerade in Kambodscha, habe gestern einen Ausflug auf nem Motorroller gemacht und wurde vom Verleiher vorher gefragt ob ich denn wüsste ob hier Links oder Rechtsverkehr herrsche. Angesichts des Verkehrs hier war ich mir da nicht so ganz sicher…. 😀
Ganz viel Spaß noch Ihr beiden!
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😀
Klingt auch nach jeder Menge Abentheuer, viel Spaß dir in Kambodscha!
Schreibt du auch wieder Blog? Wenn ja, dürfen wir mitlesen?
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Blog dazu gibt es erst wenn ich zurück bin, denn mit meinem Sohn zusammen unterwegs brauche ich die Nächte zum Biert trinken und Schnacken und habe keine Zeit zum Bloggen. Aber am Montag geht dann das Reiseblog los und natürlich bekommt Ihr den Link! 😀
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Interessant von Mubuga zu lesen – kenne ich diesen Ort und viele Freunde dort sehr gut. Im
Übrigen auch Christa aus Bonn!
Kleine Anmerkungen: 75€ Schulgeld sind pro Trimester fällig, pro Jahr also ca. 225€, die Familien aufbringen müssen.
Auf Disziplin wird im Übrigen sehr großen Wert gelegt und nicht wie beschrieben eher locker gesehen.
Als Dank für die Kommunion eine ganze Kuh? Kann ich nicht glauben. Wenn jemand eine Kuh verschenkt ist das ein Zeichen besonders großer Freundschaft und es wird mit einer eigenen Zeremonie gefeiert und geehrt. Eine Kuh ist etwas besonders Wertvolles und wird nicht einfach so mit als Altargabe gegeben.
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Schön von dir zu lesen und spannend, wie klein die Welt doch ist! 😀 In der Schule war tatsächlich der Ablauf und alles sehr diszipliniert, aber in der Kirche… wir waren erstaunt über immer wieder austretende und herein kommende Leute. In Deutschland haben wie das bisher nicht in den Maße erlebt.
Das mit der Kuh meinte Pater Philbert, aber es ist auch möglich, dass wir uns da missverstanden haben.
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Noch eine kleine Anmerkung 🙂 Die Feier fand nicht in einer alten Fabrik FACTORY statt, sonder in einem neugebauten REFECTORY – Speisesaal. Vielleicht ein kleiner Kommunikations-/ Übersetzungsfehler.
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Ah, das ergibt deutlich mehr Sinn!!! :-DD
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