Im Land der Tausend Hügel 

​Mittwoch, 10.08.

Früh geht es heute für uns los. Bereits gegen 5.30 Uhr klingelt unser Wecker. Das Ziel heute ist Ruanda und unser Flug dahin geht um 9.00 Uhr. Für uns heißt das, spätestens 6.30 Uhr Abfahrt um rechtzeitig zum Flughafen zu kommen. 

Die junge Frau, welche um die Zeit schon in der Küche des Hostel steht setzt wirklich alles in Bewegung um uns in der Zeit noch ein schnelles Frühstück zu zaubern. Wiedermal gibt es Omlett, Brot, Pancakes und Obst, zum Schluss müssen wir sie sogar bremsen uns nicht noch mehr zum Früstück zu zaubern. 

Pünktlich um 6:30 Uhr stehen wir an der Straße und für einen humanen Preis im Taxi kommen wir gegen 8:00 Uhr am Flughafen an. 

Terminal 1 stand in unserem Abflugplan im Internet.

Sonderlich groß ist der Flughafen nicht, er besteht aus zwei kleinen Terminals, die beide eine sehr überschaubare Größe haben. Im Terminal kann uns jedoch keiner weiterhelfen; im Terminal 1 fliegen nur Inlandsflüge, nach Ruanda geht der Flug also stattdessen in Terminal 2. 
Rübergelaufen sind wir schnell, gerademal 2 Minuten, was uns einmal mehr vor Augen hält, wie klein der Flughafen ist. Nach der obligatorischen Eingangskontrolle mit Gepäckscan und Metalldetektor sind wir im Flughafen und stehen auch schon quasi unmittelbar vor dem Checkinschaltern. 

An den Checkinschaltern gibt es bereits die Plastikkontrolle. Die Einfuhr von Platiktüten und -verpackungen ist in Ruanda gesetzlich verboten. Eine Frau kontrolliet uns, Gabriele ist zuerst dran. Sie öffnet den Rucksack am Hauptfach und sieht als erst mehrere Packungen Buntstifte, welche wir extra als kleine Geschenke eingepackt haben um Mal Kindern eine Freude zu machen. 

„what for ist this? fragt sie.

„Oh thatˋs for children that we have a little present for them“ antworten wir.

„Oh I have children!“ sagt sie und nimmt sich eine Packung heraus. 

Dafür darf Gabriele ihr Tasche wieder zu machen, die Kontrolle ist nach dem Buntstifftfund für sie beendet. Schließlich ist dudens Tasche dran. Zielstrehbig sieht sie auch hier eine Buntstiftpakung oben aufliegen, nimmt sie sich und bedeutet duden, dass auch seine Taschenkontrolle damit bgeschlossen ist. 

So läuft das also: zwei Pakungen Buntstifte zur Bestechung und dafür kommen wir darum unsere gesamten Taschen auszuleeren. 

Das Bording ist im ersten Stock, auch hier wird wieder das Gepäck wieder auf Plastik kontrolliert. Sonderlich genau nimmt man das hier oben nicht. Zahlreiche Leute haben plastikverpackte Sachen in ihrem Handgepäck, doch mit ein bisschen Diskusion darf alles bei denen mit. Wir werden einfach durchgewunken, nachdem duden erklärt, dass wir bereits unten kontrolliert wurden. 

Der Flug ist nicht besonders voll, zu zweit haben wir eine Reihe für uns. Der Service an Bord ist exquisit und auch die Ausstattung des Flugzeuges der Fluglinie RwandAir ist hervorragend. Noch nie haben wir eine so ausführliche Notfallbroschüre gesehen, in der sogar erklärt wird, wie man die Notboote bei einer Notwasserung benutzen muss. Von vorneherein lag auf jedem Sitz ein Kissen und die Beinfreiheit ist im Vergleich zu anderen Linen gigantisch. 
Einmal landen wir zwischen, in Nigeria.

Pünktlich um 17.30 sind wir in Kigali. Der Flughafen scheint nicht viel größer als der heute Morgen in Accra. Mit dem Bus geht es zur Einreise, bei der es schon eine Schlange für Visa gibt. 27,- Euro Kostet das Visum. Viel wissen wollen sie nicht bei der Einreie, nicht Mal ob man einen Weiterflug hat. Schließlich bekommen wir einfach einen Stempel in Pass und innerhalb von 10 Minuten sind wir eingereisst. 
Unser Gepäck scheint die Einreise noch nicht geschafft zu haben, es lässt noch auf sich warten. Wir sind zwei der letzen vier die auf ihr Gepäck warten, als es nach mehreren Nachfragen endlich um etwa 18.30 Uhr auf dem Gepäckband reinfährt. 

Draußen ist es schon wieder dunkel und unser erster Gang ist  zum Geldautomaten und zum Simkartenstand. Man hilft uns auch sofort weiter und es wird eine lustige Gespärchsrunde beim Simkartenkauf.

Zu unserem Hostel fahren wir mit dem Taxi. in Accra haben wir von der Rwandesin den Tip bekommen nur nach Taxameter zu fahren, da sie dann nix am Preis manipulieren könnten. Den tip wollen wir auch gleich umsetzten und bestehen drauf, dass er nach Taxameter fahren soll. zur Sicherheit öffnen wir noch unser Navi im Handy, damit wir sehen ob er auch keine Extratouren fährt. Bevor er losfährt fummelt er gefühlt eine halbe Ewigkeit am Taxmeter rum. 2700 RWF sind schließlich der Startbetrag (ca. 3 Euro) und wir sind uns auf einmal gar nicht mehr so sicher, ob es wirklich so ein guter Deal ist und er uns nicht mit höheren Tarifen als normal doch über das Ohr haut. 

Eines Fällt uns in diesem Land sofort auf, dass es in Kigali unglaublich sauber ist. Nirgends sehen wir Müll rumliegen und nach fast einem Monat Ghana und Burkin Faso kommt uns die Stadt mit ihren Baustielen, den sauberen und gut gepflegten Straßen fast schon europäisch vor. Selbst die Taxis wirken gepfelgt und die Taxifahrer am Flughafen haben sogar eine Dienstuniform. Zwar gibt es überall ganauso kleine und bunte Lädchen wie in Ghana, aber sie sind wesentlich sauberer und wirken auf den ersten Blick organisierter.  

Kigali

Unserem Navi nach müsste mittlerweile auch das Hostel direkt rechts vor uns liegen – zumindest wenn man der Adresse ihrer Homepage glauben darf – doch der Taxifahrer fährt zielstrebig an der Adresse vorbei, weiter Richtung Innenstadt. Das Hostel sei umgezogen ist seine Begründung. 

Ob das timmt wissen wir nicht und so haben wir von jetzt an keine Kontrollmöglichkeit zu gucken, wie er fährt. 

Ca. 5 Minuten später hält er auf dem Innenhof eines Hauses, das tatsächlich ein Hostel sein könnte. Für alle Fälle steigt Gabriele noch mal aus und fragt vorher. Es ist tatsächlich unser Hostel, das vor ca. 2 Monaten hierher umgezogen ist und schlicht noch nicht die Adressen gändert hat. 

Bereits vor zwei Wochen hatten wir hier via Hostelworld im Dorm resterviert. An der Rezeption sehen wir auf der Preisliste, dass das Doppelzimmer nur um zwei Dollar teurer ist und so beschließen wir, wenn möglich umzusteigen und ein solches zu nehmen. Doch die Dame an der Rezeption hat leider kein doppelzimmer mehr. Nach kurzem Überlegen hat sie dafür eine andere Idee: die Suite ist noch frei und wenn wir wollen können wir diese für die nächsten zwei Nächte zum selben Preis wie ein Doppelzimmer haben. 
Die Suite zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, dass sie getrennt Dusche und Bad hat, die im Zimmer sind und nicht geteilt werden müssen, außerdem hat sie ein Mosqitonetz am Bett, was bei der Masse an Mücken im Zimmer auch dringend nötig ist. 

Den Abend verbringen wir im Hostel mit überteuertem Abendessen bei den der mittlere Teller 4000 RWF für eine Portion Reis mit Soße kostet (ca. 4,50 €)

Der Aufenthaltsraum im Hostel

Später am Abend unterhalten wir un noch mit zwei anderen Mädels, welche ebenfall aus Deutschland kommen und sich in den nächten Tagen Ruanda angucken wollen. Sie sind beide Studentinnen für Jurnalismus und sind seit einer Woche für ein Auslandssemester in Uganda. Da allerdings die Uni gerade noch bestreikt wird und der Streik noch drei Wochen dauern soll, wollen sie die Zeit bis zum Vorlesungsanfang nutzen um ein bischen zu reisen. 


Donnertag, 11.08.

So langsam bekommen wir im Ausschlafen Routine, wobei wir trotzdem immer spätestens um 8.30 Uhr aufwachen, meistens weil duden einen Hustenanfall bekommt und Gabriele dann auch nicht mehr schlafen kann. Heute versucht sie dennoch ein bischen weiter zu schlafen, da sie doch noch recht Müde ist und immernoch nicht ganz fit.  

Vom Frühstück, das regulär bis um 9:30 Uhr geht bekommt duden nur noch die Reste mit. Da alle Tische belegt sind setzt er sich zu den beiden Mädels von gestern Abend an den Tisch, legt noch schnell etwas vom Früstück für Gabriele zurück und setzt des Gespräch vom Abend zuvor mit den beiden fort. 

Sie heißen Franzi und Luise und haben schon einen festen Plan was sie alles hier sehen wollen. Auch viele Tips haben sie für uns. Von denen auch Gabriele, die mittlerweile ausgeschlafen hat begeistert ist. Auch Tips für einen ersten Einkauf können sie uns geben.
Man sieht es auch vom Hostel aus, dierkt auf dem anderen Hügel, das gelbe Hochhaus. Es ist mit einem Boda-Boda einfach zu erreichen. 

Boda-Boda so nennt man die Motorräder, die hier weitgehend die Taxis ersetzen. Man erkennt sie meist daran, dass die Fahrer eine blaue Weste tragen und in der Hand einen zweiten Helm spazierenfahren. Man winkt sie wie ein Taxi ran, diskutiert den Preis mit ihnen, setzt den zweiten Helm auf, sich hinten drauf und versucht sich so gut es geht an dem Grif hinten am Sitz fest zu halten.
Auch wir versuchen es auf dem Weg zu Supermarkt.   
Für uns beide ist es ein Abendteuer der besonderen Art. 
Wir haben beide das Gefühl, dass man eigentlich nicht wirklich fest auf dem hinteren Sitz sitzt, und Sorgen um unsere Füße haben wir auch, immerhin sitzen wir direkt am Rad. Gabrieles Fahrer rast etwas und nutzt jede freie Lücke um sich zwischen den Autos durchzuquetschen. Duden kann das nicht genau sagen. Das Visier von einem Helm ist so verkratzt, dass er durch den Helm nihts mehr sieht. Er kann gerade so unten am Helm vorbeischielen um die Straße unter sich vorbeirasen sehen. 

Ca. 5 Minuten dauert der Weg zum Supermarkt. Er liegt in einer Mall die etwas luxuriöser ist und am Eingang eine Sicherheitskontrolle mit Metalldetektor hat. 
Der Supermarkt selbst ist Luxoriös und unterscheidet sich in seiner Aufmachung kaum von einem deutschen Supermarkt. Vermutlich ist er etwas teuerer als das, was man auf der Straße für die selben Produkte zahlen würde, dafür hat man hier eine große Auswahl in geordneten Regalen. 

Zwischen den Supermarktregalen vergisst man fast, dass man gerade weit weg von Deutschland ist.

Vor dem Supermarkt gibt es Buffet für 2500 RWF ein gute Gelgenheit um zu Mittag zu essen und mal in Ruhe Niyigena zu schreiben, dass wir gut in Ruanda angekommen sind. 

Mit Niyigena haben wir bereit vor zwei Wochen via Couchsurfing Kontakt aufgenomme, er kommt hier aus Kigali und hat uns auf unsere Anfrage hin eingeladen bei ihm ab Freitag zu übernachten. 

Gegen 14.30 Uhr sind wir wieder zurück im Hostel. Auch Franzi und Lusie treffen fast zeitgleich mit uns ein. Sie haben den Mittag im Genozidmueum verbracht, dass an den Genozid an knapp einer Million Tutzis vor 20 Jahren hier in Ruanda errinnert. 

Mittlerweile hat uns auch Niyigena, unser Chouchsurfingkontakt geantwortet. 

„Is Saturday good for you? I need to arange everything in my house because there were other couchsurfers at my place..“

Also verschiebt er unsere Verabredung um einen Tag… 

Franzi und Lusie erzälen uns von noch einem Mahnmal des Genozids im Süden das sie besichtigen wollen. Wir sind von der Idee begeistert und fragen ob wir uns einfach anschließen drüfen, wir müssen das nurnoch vorher mit Niyigena klären. 

Den Nachmittag nutzt Gabriele um sich das Viertel mal etwas genauer anzugucken, es scheint eine recht wohlhabende Gegend zu sein und in der Straße in der unser Hostel ist sind außerdem zahlreiche Frauenorganisationen. Die Straßen, welche fast Alleenartig sind, sind fast alle mit Kopfsteinpflaster gepflastert, die sich in kreisförmigen Mustern über den Boden ziehen. Immerwieder sieht man Wachpersonal oder das Militär, das in den Straßen Patroulie läuft. 

Zum Abendessen gehen wir mit Franzi, Lusie, einem Australier, der heute angekommen ist und einem  Canadier, der gestern vor dem Hostel sein Zelt aufgebaut hat in ein ruandisches Restaurant, das die Straße aufwärts liegt. Es gitb wieder Buffet, dieses Mal mit Reis, Nudeln, Kochbananen und mehreren Soßen mit Fleisch. 

Den Abend wollen wir schließlich im Hostel ausklingen lassen, in der selben Runde wie beim Essen.  
So gegen 22.00 Uhr erreicht uns noch mal eine Nachricht von Niyigena. Er ist ganz in der Nähe in einem Lokal zusammen mit drei Gästen und wenn wir Lust haben würde er sich sehr freuen, wenn wir auch dazu kommen.

Nach längerem hin und her lassen wir uns dazu breitschlagen zu ihm zu laufen.
Das Lokal liegt am oberen Ende unserer Straße, nur wenige Meter neben dem Retaurant in dem wir am Abend zum essen waren. 

Niyigena sitzt im hinteren bereich des Lokals zusammen mit drei anderen, von dem uns der eine Mit den Worten begrüßt:

„Noch mehr Deutsche, dann können wir ja auch gleich deutsch sprechen“ 

Den Abend lassen wir gemeinsam mit ihnen ausklingen. Unser Fazit: Niyigena ist sehr nett und zuvorkommend, mit zwei seiner drei Gäste am Tisch kamen wir aber nicht wirklich klar und sind Froh, dass wir demnächt Niyigena alleine treffen können. Wenn wir von unserer Reise durch Ruanda wieder in Kigali sind, sollen wir einfach zwei Tage vorher anrufen.

 
Freitag, 12.08.

Gestern noch kamen Gabrieles Ergebnisse von der Ärztin, ie wir heute morgen lesen können:

es konnte nichts pathologisches nachgewiesen werden. Hoffe, es geht Ihnen (beiden) besser. Gute Reise. „

Nach einer kurzen Rückfrage empfiehlt sie dann aber doch lieber noch mal mit einer Medikation sicherheitshalber zu behandeln, da bei Gabriele seither keine Besserung eingetreten ist.  
Diese müssen wir also vor unserer Abfahrt in den Süden heute noch holen. Außerdem wollen wir am Vormittag noch bei derBotchaft von Tazania vorbei um uns das Visum für die Einreise zu holen, falls es länger dauert. 
Beides sprechen wir noch schnell mit Luise und Franzi ab und machen uns dann gleich nach dem Frühstück auf den Weg. Wieder via Bado-Boda queer durch den Berufsverkehr von Kigali. 

Die tanzanische Bootschaft ist etwa 5- 10 Minuten von unserem Hostel entfernt. Das Botschaftsgebäude ist eine etwas gößere Villa. Nach dem wir uns am Eingang in das Gästebuch eingetragen haben und den Sicherheitsscan hinter uns haben, dürfen wir die Botschaft betreten.
Wir sind die einzigen Gäste und die Beamten chillen gemeinsam auf der Verranda. Dennoch ist der für uns zuständige Beamte nicht sauer, dass er jetzt unseret wegen aufstehen muss, sondern er scheinen sich darüber zu freuen, dass er Besuch und was zu tun hat.
Um so enttäuschter ist er, als wir am Ende nur die Papiere zum beantragen des Visums mitnehmen, da wir erfahren, dass das Visum nur 24h dauert und wir deshalb beschließen, dass es mehr Sinn macht, das Visum erst kurz vor Einreise nach Tanzania zu beantragen. 

Auf dem Rückweg, trennen wir uns, wärend Gabriele noch mal schnell in die Apothek fährt, fährt duden ins Hostel um dort noch ein bisschen was vom Blogschreiben auf zu holen. Natürlich fahren wir stilecht wieder mit Boda-Boda. 
Gegen Mittag geht es endlich los. Unser Ziel ist heute die Stadt Huye, welche auch Butare genannt wird. Dort wollen wir uns dann morgen das Mahmal für den Genozid angucken und von dort aus direkt weiter in den Nationalpark fahren. 
Doch zunächst führt unser Weg erstmal mit dem Taxi zum Busbahnhof. 

Ein Taxi in dieser Stadt zu finden gestalltet sich als gar nicht so einfach. Fast alle fahren hier nur mit den Boda-Bodas, weswegen es Taxis nur sehr selten gibt. Wir laufen extra schon zur Hauptstraße um bessere Chancen zu haben und dennoch kommt nur selten ein Taxi vorbei und ist dann meistens shon besetzt. Bestimmt 10 Minuten dauert es, bis wir eines gefunden haben, mit dem wir uns dann auch handelseinig werden. Die Straßen sind voll und um die Mittagszeit total verstopft. Einmal wendet unser Taxifahrer sogar weil sich auf der Straße gar nichts mehr rührt. Knapp 40 Minuten brauchen wir für eine Strecke von gerade Mal 3 km. Immerwieder fahren wir die Hügel der Stadt Kigali rauf und runter, vorbei an Völlig verarmten und einfachen Gegenden, wo direkt daneben oder mitten drinn die großen Villen stehen.

Der Busbahnhof liegt im Westen der Stadt und im vergleich zu anderen Busbahnhöfen in den bisherigen afrikanischen Ländern, die wir bisher erlebt haben ist dieser geordnet und sauber. Dennoch wirkt er im Vergleich zu europäischen Verhältnissen immernoch total Caotisch.

Der Busbahnhof in Kigali

Als wir aus dem Taxi aussteigen kommen sofort zahlreiche Leute an, die uns zu ihrem Bus lotsen wollen, damit wir mit ihrer Buslinie zu unserem Zielort fahren. Wir ignorieren sie erstmal, da wir erfahren haben, das man hier am Busbahnhof im ersten Stock des zentralen Gebäudes gut essen kann und so langsam doch auch unsere Mägen knurren.

Im esten Stock des Zentralgebäudes gibt es tatsächlich gleich zwei Restaurants bei denen man für gerade Mal 1500 RWF eine Portion bekommt von der man zwei Mal satt würde. Der Weg dorthin führt eine schmale Wendeltreppe rauf, die wir mit unseren Rucksäcken gerade so meistern, die aber unter unserem Gewicht doch ein wenig wankt. Im Restaurant sind alle Tische besetzt, doch das ist kein Problem für die Wirtin; ungefragt setzt sie kurzerhand mehrere Gäste um, damit wir Platz haben. Ein bisschen unangenehm ist es uns schon, dass sie für uns Leute von ihrem Platz vertreibt.
Ganz einfach ist die Kommuniation mit der Wirtin nicht. 

Einfach ist die Kommunikation hier in Ruanda eh selten. English und Französisch werden hier manchmal gesprochen. Bis vor wenigen Jahren wurde in der Schule hier noch als Fremdsprache Französisch unterrichtet, die Regeirung hat das jetzt aber geändert und so wird seit einigen Jahren an den Schulen nur noch Englisch unterrichtet. Auch ist Englisch als Sprache gerade in Mode und Französisch wohl eher nur noch ungerne gesprochen, so hatte uns schon Juliette in Accra erzählt. Neben dem hat Ruanda aber noch eine eigene traditions Sprache, Kinyarwanda. In der wir aber bisher nicht mehr sagen können als:

Mwaramutse = guten Morgen
Morakoze = Danke
Amakuru = wie geht es dir?
Nimeza = gut
und als wichtigste Vokabel:
Nahmafaranga = ich habe kein Geld   

Schließlich reich die Kommunikation zu der wir hier mit der Wirtin fähig sind scheinbar doch nur aus um Reis, Pommes und Nudeln mit Soße zu bestellen. Dem Gemüse können wir nur auf den Tellern der anderen zugucken. 

Mit unserem Bus haben wir mal wieder Glück. Wir warten keine 20 Minuten, bis er voll und abfahrtsbereit ist. Eigentlich sind die Busse hier nicht viel anders als die Tro-tros in Ghana, nur dass die Busse her etwas größer sind und man hier nichts auf dem Dach transportiert. Stattdessen kuschelt man mit seinem Gepäck auf dem engen Raum, den man im Bus hat. Mit Gitarre, kleinem Rucksack und unserem großen Wanderrucksack ist es da dann schon sehr kuschellig. 

Die fahrt geht etwa 3 Stunden – Hügel auf und Hügel ab.
Oft fahren wir auf dem Grad und genießen den Blick rechts und links ins Tal, wo die Bauern auf ihren Feldern stehen und aus den Wassergräben herraus ihre Felder bewässern. Was auffällt, ist dass so bald man aus Kigali raus ist die Steinhäuser schlagartig aufhören und von Lehmhütten abgelöst werden. Meitens liegen die Dörfer auf den Graden oder an den Hängen der Hügel. Die Täler sind meistens satt grün und man sieht dort Ackerbau oder Reisfelder. Die Hänge sind oft trocken und bewachsen von Bäumen und Büschen. Immer wieder sieht man Bäume in der unterschiedlichsten Farbenpracht, die einen schier verzaubern. 

Reisfelder in den Tälern zwischen den Hügeln

Immer wieder sieht man diesen trockenen Baum ohne Blätter, nur mit den Blüten am Ende der Äste.

Bei der Einfahrt in Huye fahren wir als erstes an dem Nationalmuseum vorbei und dann gleich dahinter in den den Busbahnhof ein. Ein Unterkunft haben wir nicht im vorhinein reserviert. Da wir auf der Karte und im Internet gesehen haben, dass es hier zahlreiche Hostels gibt, beschlossen wir am Abend zuvor, dass wir einfach vorort nit den Unterkünften verhandeln. 
Neben dem Busbanhof laufen wir in ein Viertel rein, dass scheinbar wohl etwas vermögender ist. Geprägt ist es hauptsächlich von der katholichen Universität, die hier den Größten Teil der Gebäude einnimmt und danneben stehen immer wieder größere Gebäudekomplexe mit großen eigezäunten Grundstücken.  

Wir laufen schließlich zu einem Motel, welches auch unter dem Namen „Huye Congress Centrum“ in unseren Karten verzeichnet ist. Hinter der Rezeption stehen drei Frauen, die das Motel wohl managen. zwei von ihnen sprechen weder Französisch noch Englisch, eine ein bisschen Französisch. Gabriele fragt sie also was das Zimmer kostet:

„10. äääh 20.000 RWF für das Doppelzimmer“

bekommen wir zu Antwort. Wir vermuten, dass der Versprecher eigentlich kein Verspecher sondern eine spontane Preierhöhung für Touristen ist. 10.000 so begründet sie auf Anfrage würde es wohl pro Person kosten. Zu teuer beschließen wir und verkünden, dass wir dan weiter gehen. Doch gehen lassen wollen sie uns auch nicht und so gehen sie auf 15.000 runter. 
Wir sollen uns erst Mal die Zimmer ansehen und dann sagen ob wir die Zimmer wollen. 

Die Zimmer sind gut ausgestattet. Ein Tisch, ein Stuhl, ein Bett und ein Mosqitonetz. Nichts spricht dagegen das Zimmer zu nehmen – Dusche und Toilette sind im Zimmer, nur Frühtück ist nicht dabei. 15.000 RWF sind umgerechnet rund 16 € und so geben wir uns damit einverstanden und nehmen zwei Doppelzimmer. 

Den Abend recherchieren wir noch mal über die Sehenswürdigkeiten, wobei Gabriele feststellt, dass das Nationlmuseum sehr empfohlen wird und wir uns deshalb noch nicht schlüssig sind ob wir tatsächlich morgen mit Franzi und Luise vom Genozidmahnmal aus direkt weiter in den Nationalpark fahren, oder ob wir nicht doch noch einen Tag länger bleiben um auch das Mueum noch in Ruhe zu besichtigen. 

Später lassen wir den Tag in einem nahegelegenen Restaurant ausklingen. Auch Franzi ist sich mittlerweile nicht sicher, ob sie nicht lieber doch noch eine Nacht bleiben will uns Luise will es sich auch noch überlegen. Die Entscheidung bleibt also noch aus und wird wohl erst morgen Abend fallen.

Samstag, 13.08. 

Heute stehen wir etwas früher auf, denn der Tag verspricht vom Program etws länger zu werden. Luisa hat sich mittlerweile auch entschieden und will ebenfalls noch eine Nacht in Huye dranhängen. 
Ganz so gut geht es ihr heute nicht, sie will aber trotzdem bei dem Program dabei sein. 

Unser Plan ist es, das wir so gegen 9.00 spätestes halb 10 loskommen. Erstmal müssen wir noch eine Nacht in unserem Motel dazubuchen. 

Unser Plan an der Rezeption:
Vlt. können wir wenigestens noch ein Frühstück aushandeln überlegen wir uns, wenn wir schon das Gefühl haben mehr bezahlen zu müssen. Doch wieder Mal gestallten ich die Verhandungen sehr schwierig, da die Damen, die zumindest ein bisschen Französich spricht nicht da ist. 
Nach dem wir uns mit Händen, Füßen und viel Mühe verständigt haben, enttäuscht die Antwort: Es ist nicht möglich das Frühtück inklusive zu machen, sie können da nichts drehen. Mit dem Frühstück würde das Zimmer 5000 mehr kosten. 

Während sich die anderen noch im Zimme fertig machen setzt sich duden schon Mal auf die Terrasse. Er startet einen erneuten Versuch Blog zu schreiben und endlich das Schreibdefizit aus Ghana nach zu holen. 
Nach ca. 5 Minuten kommt eine der Damen von hinter der Theke. Da duden kein Französisch kann, Versteht er nicht was sie will, nur dass es um irgendwas mit dem Frühstück geht. Als weiter fünf Minuten später Gabriele wieder eintrifft, kann sie auch nicht ganz erstehen, was die Dame von hinter der Theke genau wollte. Vlt. so schlußfolgern wir, gibt es jetzt doch noch ein Frühstück inklusive, wir warten einfach mal ab. 

Ziemlich lange, bestimmt 30 Minuten, ohne das sich was tut.

Wir waren schon kurz davor zu beschließen, dass es wohl doch kein Frühstück gibt, als wir sehen, das eine der Damen der Rezeption von den Einkäufen wieder kommt und eine andere mit 4 Frisch gewaschenen Tassen um die Ecke läuft.
Also beschließen wir doch noch mal zu warten.

Nach ca. einer Stunde Warten tischen sie auf. Ein riesiges Omlett für jeden, Tee, verschiedene Früchte und Brot bis zum abwinken servieren sie uns. Für dieses Frühstück haben sie sich wirklich verausgabt. Alles davon scheinen sie extra für uns eingekauft zu haben, wir haben fast schon ein schlechtes Gewissen  

Es ist lecker und bis wir fertig sind ist es fast 11 Uhr.
Wir wollen uns nun also beeilen um noch unser ganzes Program hin zu bekommen. Vorher kommt doch noch eine Rechnung: 2000 RWF pro Person zusammen also 8000. Immernoch günstiger als Früstück inklusive im Zimmer.

Unser Ziel heut ist es uns ein bisschen mit der Geschichte Ruandas auseinander zu setzten. Dafür wollen wir uns zwei Sachen angucken. Ein Genozidmahnmal und das Nationalmuseum. Das Genozidmahmal liegt in der Stadt Murambi, etwa 30 km westlich von Huye, etwa eine Stunde brucht man bis dort hin.
Zum Mahnmal kommen wir zunächst mit dem Bus und steigen dann für die letzten zwei Kilometer nochmal auf ein Boda-Boda um. 

Die fahrt geht raus aus der Stadt, weg von den asphaltierten Wegen und es ist ein bisschen Abenteuerlich auf Lehmpisten mit dem Boda-Boda zu fahren.

unterwegs auf dem Boda-Boda

Der Genozied in Ruanda passierte 1994, damals wurde innerhalb von 3 Monaten fast die gesammte Volksgruppe der Tutsi durch die Volksgruppe der Hutu ermordet. Die genaue Zahl der Toten ist bis heute nicht bekannt, meistens Sprechen Quellen von 800.000 –  1.000.000 Toten.

Hier gehts zum Wikipedia-Artikel der Geschichte des Völkermordes in Ruanda

Das Mahnmal welches hier steht ist wohl das erschrenkenste Beispiel für die zielgerichtete Ermordung. Als bereits die Morde an den Tutsi voll zu Gange waren gab jemand den Tutsi den Tip eines „sicheren Platzes“ rund 50.000 Tutsi suchten darauf hin zuflucht in einer vermeintlich sicheren Baustelle einer entstehenden technischen Universität. Hauptsächlich waren es Frauen und Kinder, die sich hier in den Klassenzimmern verschanzten.
Einen Tag später umstellte das Miltär die Baustelle, stellte das Wasser ab und und unterband die Nahrungsmittelversorgung. Nach einer Woche erschoßen sie alle die sich in den Räumlichkeiten befanden. Die Leichen wurden mit Buldozern in Massengräbern verscharrt und das französsiche Militär welches zwei Tage nach den Morden wieder in die Baustelle kam beseitigte die Spuren des Blutbades. Auf dem Massengrab errichten sie ein Volleyballfeld. 

Wie sehr das französiche Militär in den Massenmord involviert war ist uns nicht ganz klar.

Die Technische Universität in der rund 50.000 Tutzi sterben mussten (die kleien Häuser sind die Klassenzimmer) 

Die Klassenräume der technischen Universität hat man bis heute so belassen. Die Leichen hat man Exhumiert und wieder in die Klassenzimmer gelegt um so an die Graumsamkeit der Tat zu erinnern. Im Hauptgebäude ist heute ein Museum. 

Das Mahnmal erschüttet uns. Nicht nur wegen der spürbaren Grausamkeit der Tat, sondern wir finden auch aufbahrung der Leichen der damals ermordeten nicht gerade Würdevoll. In Vitrienen hat man die Knochen und Schädel gestapelt und die mumifzierten Leichnahme hat man auf Lattenroste möglichst platzsparend aufeinander gestapelt. 
In den Räumen stinkt es. In 18 Zimmern sind so die toten Körper aufgebahrt. 

Die mumifizierten Körper in den Unterrichtsräumen des Genozidmahnmal 

Insgesamt zwei Stunden halten wir uns in dem Genozidmahnmal auf. 

Den Rückweg treten wir wieder mit den Boda-Boda und dem Bus an. Der Busfahrer diesesmal ist allerdings etwas Flotter unterwegs als auf dem Hinweg. Auf der Fahrt richtung Mahnmal haben wir für die selbe Strecke noch rund 45 Minuten gebraucht, die der jetzige Busfahrer in gerade Mal 20 Minuten meistert. Das schaft er auch nur, in dem er viel zu schnell unterwegs ist. Die Bremsen quietschen und immer wieder neigt sich der Bus in den Kurven mit der Fliegrichtung.
Wir machen drei Kreuze, als wir endlich angekommen sind.  
Für Luise scheint die Fahrt nicht gerade förderlich. 
Als wir in Huye ankommen geht es ihr sichtlich schlechter und sie beschließt nicht mit in das Nationalmuseum zu kommen. Stattdessen geht sie schon zurück in das Motel um sich hin zu legen. 

Das Nationalmuseum liegt direkt neben der Bushaltestelle und als wir ankommen hat es nur noch 45 Minuten offen. 1989 war dieses Museum ein Gechenk der Belgier anlässlich der 20 jährigen Unabhängigkeit von Ruanda. 

In zahlreichen Vitrienen stellen sie Gegentände des alltäglichen Lebens von Früher aus. Das Museum ist sehr gut gemacht und dank unserem Guide (der am Ende uns noch 30 Minuten über die Öffnungszeit führt) schaffen wir es auch tatsächlich alles im Museum zu sehen. 
Sogar eine taditionelle Hütte haben sie hier drine nachgebaut. Finden, so erzählt uns unser Guide, tut man diese aber in Ruanda nicht mehr, sie werden so nicht mehr gebaut und die Brandgefahr der Hütten wäre zu groß. 

Zu Abend essen wir dann in einem Restaurant, dass in unserer Karte unter dem Namen „Futtern bei Papa“ verzeichnet ist. Das Restaurant gibt es zwar nicht mehr, dafür aber ein anderes, an der Stelle, dass ein sehr gutes Buffet für gerade mal 1200 RWF hat. Ausklingen lassen wir dann aber den Abend in Motel, wo Gabriele sofort einschläft und Franzi und duden die Zeit noch zum gemütichen Quatschen im Schankraum des Motels nutzen.

Sonntag, 14.08

Luise ist es über Nacht sichtlich schlechter ergangen. Deshalb beschließen wir heute hier zu bleiben und nichts zu machen. 
Vorher gibt es aber für Luise noch ein Checkup im Krankenhaus zu dem wir alle zusammen fahren. Das Universitätskrankenhaus liegt direkt in Huye und ist nur zwei Kilometer von unserem Motel entfernt. Den Weg dahin fahren wir mit dem Taxi. 

Im Krankenhaus sprechen sie an der Anmeldung wiedermal kein Englisch, dafür Französisch. Gabriele übernimmt das also und hilft Luise bei der Anmeldung. Franzi und duden versuchen derweilen etwas zum Frühstück zu organisieren. 
Es gibt nur drei Stände, sonst nichts in der ganzen Umgebung, oder es hat wegen Sonntag geschlossen. Mit unserer hellen Haut fallen wir natürlich sofort auf und sind sofort Mittelpunkt er Gespärchs. Alle gucken uns an, zeigen auf uns, tuscheln und lachen. Der erste Stand will uns gar nichts verkaufen und schickt uns weg am zweiten Stand verkauft er uns schließlich Brot, Avocado, Bannanen und eine weitere uns unbekannte Frucht zu überteuerten Preisen. Ganz frisch sehen die Sachen auch nicht mehr aus, dennoch haben wir Hunger. 

Inzwischen ist Gabriele mit Luise zum Arzt weitergeleitet worden.
Unterwegs schreibt sie den Weg mit damit Franzi und duden nachkommen können. In einer Textnachricht schreibt sie an duden:

„In Krankenhaus rein, rechts bei Schild operativ theatre, recht bei Schild dialys, links im Bogen um linkes kleines Haus. herum, Treppe zu unten liegenden Haus, 1. Eingang von links, 1. Flur nach rechts, wir sitzen da auf der Bank und warten“

Gut gemeint, nur leider scheitert die Erklärung schon daran, dass Franzi und duden nichtmal das erste Schild finden. 
Zum Glück kommt der Mitarbeiter, der auch schon Gabriele und Lusia zum Arzt geführt hat vorbei und zeigt den beiden noch Mal den Weg. Mit der Beschreibung hätten sie den Weg aber nicht gefunden, stellen sie dabei fest. 

Das Krankenhaus besteht aus lauter einzelnen Baraken, die meist durch überdachte Gänge miteinander verbunden sind. Gabriele und Luisa sitzen in einer solchen Barake im Gang und warten auf den Arzt. 

Wärend Luisa beim Arzt ist stürzen wir uns auf das Frühstück. Doch unsere Freude ist nur kurz. Als wir die Sachen aus der Tüte nehmen stellen wir fest: Das Brot ist geschimmelt, und selbst die Bananen sind nicht mehr voll genießbar. 

Auf dem Weg aus dem Krankenhaus hängen sich uns mehrere Kinder an, für die wir die Attraktion sind. Eines von ihnen ist sehr dreckig und stinkt, dass einem von dem Geruch alleine schlecht wird. Es ist nicht das erste Mal, dass uns sowas passiert. 

Lusias Problem ist wohl, tatsächlich nur, dass sie mit dem Essen noch nicht so gut zurecht kommt. Sie bekommt Elektrolytpulver verschrieben und bereits im Verlauf des Tages geht es ihr wieder etwas besser. 

Den restlichen Tag verbringen wir (mit der Ausnahme von einem kleinen Spaziergang durch das Viertel) im Motel. 

2 Gedanken zu „Im Land der Tausend Hügel 

  1. angelipk

    Liebe Gabriele, lieber Duden, wahrscheinlich sind die Internet, Strom etc. Bedingungen in Ruanda nicht so üppig. Wir hoffen. , es geht Euch gut. Liebe Sommergrüße Angelika und Walter

    PS: wir sind gerade am Wohnung streichen.

    Von meinem iPad gesendet

    >

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    Antwort
    1. afrikareisende2016 Autor

      Liebe Angelika, lieber Walter,
      schön von euch zu lesen! Tatsächlich sind die Bedingungen in Ruanda besser als in Ghana oder Burkina und wir haben sogar Wifi! 🙂 Vor lauter Leuten, die wir hier in Guesthouse sind kommen wir allerdings nur wenig zum Schreiben. O:-) Viel Erfolg euch bei eurer weiten Streichaktion!
      Liebe Grüße von einem gemütlichen Lese- und Blogschreibtag,
      Gabriele und duden

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