Samstag, 02.07.
Der Flug verläuft ohne zwischenfälle, abgesehen von der Verspätung von über einer Stunde. Flüge sind hier echt billig, zwischen 15,- und 40,- Euro kosten sie hier. Von diesem Flug bin ich echt erstaunt, es ist ein Großer Jumbo mit drei Reihen sitzen und er ist wirklich voll. kurz vor dem Assteigen komme ich noch mit meinem Nachbarn in Kontakt. bis dahin dachte er noch ich sei Iraner, doch als er mich etwas fragte kam meine touristische Identität dann doch raus…
Er ist wohl Professor an der Universität, hat in Edinburgh in England studiert und ist Tiermediziner spezialisiert auf Kühe und Pferde. Wir unterhalten uns belendend und schließlich bietet er mir sogar an, mich zum Hostel zu fahren. Ich bin sehr froh darüber, dann muss ich nicht die überteuerten Taxis um die Zeit bezahlen.
Wir tauschen noch die Telefonnummern aus und er verspricht sich in einer woche zu melden, dann sei er aus Frankreich wieder da.
Gegen 2 Uhr Nachts bin ich am Hostel, gleich schlafen lege ich mich nicht, sondern tasche mich noch mit den anderen Gästen aus. Viele neue spannende Menchen sind dort, zwei Deutsche, die seit 8 Monaten durch die Welt reisen, ein Mädel, das gerade von 9 Monaten Süd-Ost-Asien nach Iran gekommen ist und hier ihren Freund trift, ein Engänder, der in sechs Monaten mit seinem Motorad um die Welt will und zwei deusche Mädels im alter um die 25 die beide Journalisten für die Zeit-online sind, aber gerade hier Urlaub machen.
Bis ich im Bett lieg ist es bestimmt 4 Uhr.
Auch Ali, der Leiter vom Hostel ist da, er freut sich mich weider zu sehen.
Nach einer Mütze von Schlaf erzählt er mir, dass die Zukunft des Hotels gerade unklar ist, er versucht es legal als Hotel an zu melden und es gibt nu zwei Optionen: entweder es klappt, oder er kann den Laden dicht machen und das investierte Geld ist weg.
Ich versche den Tag zu nutzen um Blog zu schreiben, aber so recht kann ich mich nicht aufraffen. Viel raus will ich auch nicht. Schon bei dem Gedanken in die Stadt zu gehen schmecke ich den gedanklichen Aschenbecher im Mund.
Am vormittag ist außerdem ein koreanisches Mädel aufgetaucht, sie ist 23 und völlig aufgelöst, weil ihr Koffer weg ist. Sie erzählt viel unteranderem, dass sie noch nie im Ausland war außer bei ihrere Arbeitsstelle: Sie arbeitet bei einer koreanischen Entwicklunghilfestelle in der Botschaft in Pakistan.
Abends gehe ich schließlich mit ihr noch in der Stadt etwas essen, wirklich viel passiet bei mir an dem Tag aber nicht.
Auch am
Sonntag, 03.07.
passiet nun wirklich nichts, außer das ich ich endlich aufraffen kann um Blog zu schreiben.
Gegen 11.30 Uhr holt mcih schließlich der Fahrer vom Hostel ab um mich zum Flughafen zu fahren. Ali, der Leiter vom Hostel kommt noch mit raus um mich zu verabschieden, wir tauschen noch die FB-Kontakte aus und versprechen uns gegenseitig im Kontakt zu bleiben. Auch mit ihm war es eine wirklich schöne Zeit und wir haben uns sehr gut verstanden.
Mein Fazit vom fast 4 Wochen Iran:
Zusammengefast war der Iran eine Tolle Zeit, mit höhen und tiefen.
Es ist das erste Mal, dass ich mit Couchsurfing unterwesg bin.
Die Masse der Angebote, die ich für den Iran bekommen habe ist überältigend. An die 60 Angebote habe ich aus dem Iran innerhalb von kürzester Zeit erhalten. Sehr unterschiedliche Angebote. Dabei kam die eigentliche Idee erst durch das gleichnamige Buch Couchsurfing im Iran von Stephan Orth.
Die Idee sich den Iran jetzt nochmal anzugucken bestand dagegen schon länger. Eigentlich entstand sie bei dem Blick auf die Karte mit der Frage: „in welche Gegenden der Welt bin ich bisher noch gar nicht gekommen – die nicht so weit weg sind und in die wir auch nicht auf unserem gemeinsamen Reiseteil reisen werden und zu teuer sollte es auch nicht sein! Dann kam die Idee des Irans und schließlich kam dieses Buch raus.
Nun stand es fest. Iran und das via Couchurfing.
Angemeldet bei Couchsurfing hatten wir uns für unsere gemeinsame Reise gerade erst, da wir hoffen auch in Afrika das Forum nutzen zu können.
Bevor ich mein Gesuch einstellte informierte mich nochmal darüber, las das Buch fertig. Dann Annochierte ich und stellte fest, dass es eigentlich verboten ist für Iraner Ausländer zu hosten – hmmmm- zu spät Angebot ist erstellt, ich denke noch lange darüber nach ob ich moralische Bedenken habe, doch so begeistert wie mir in dieser Zeit schon die Leute schreiben, dass sie umbedingt wollen, das ich zu ihnen zu beusch komme, beschließe ich den Bedenken nachzugeben und mich drauf ein zu lassen.
Ich habe viele tolle Einladungen bekommen und habe vier von ihnen angenommen. Mit zahlrichen habe ich mich noch versucht zu treffen, was dann leider nicht geklappt hat.
Ein bisschen ein mulmiges Gefühl war es schon, so ins Blaue zu fahren. Im Grunde hatte ich nur die Flugtickets und die Hotelreservierung für die ersten zwei Nächte. nichtmal das Visum und einen Plan B gab es nicht.
Die Hosts orort aren ehr unterschielich, ich bin bei fast jeder Gesellschaftsschicht im Iran mal untergekommen und habe mit jedem Host verschiedene Lifestyls des Irans erlebt. vom religionstreuen Moslem bis zu dem der sich weder um die Religion noch um die Geetzte des islamischen Staats scheert.
Ich hatte bei meinen Hosts langweilige, spannende anstrengende und meist unvergessliche Moment. Alle waren sie unglaublich Gastfreundlich, einmal fast erdrückend Gastfreundlich. Für mich war es eine ehr tiefgehende Erfahrung, die ichnicht missen möchte und die ih jedem nur an das Herz legen kann. Es hat mir spaß gemacht im Iran, diese vielseitigkeit vn Landschaft und von Leuten zu erleben.
Würde ich wieder in den Iran fahren, ich würde es wieder mit CS tun 😉