Sari – Irans grüne Lunge

Samstag,18.06.
Der Abschied von Maria und ihrer Familie fällt schwer, nicht nur mir auch ihnen. Sehrschön waren die Tage in Mashhad und wir hatten viel Spaß zusammen.
Auf dem Weg zum Flughafen hatte ich zum ersten Mal einen Taxifahrer, der nicht nur freundlich ist, sondern auch von sich aus einen fairen Preis macht. Die Fahrt dauert etw 15 min und kostet 17.000 Toman
Am Flughafen muss ich erstmal nach dem Checkin suchen, das Terminal gleicht mehr einer Shoppingmall. Am Checkin ist eine große Traube von Menschen, von anstehen kann nicht die Rede sein.
Als ich an Schalter bin, bekomme ich sofort einen Bordingpass in die Hand gedückt, meinen Pass will keiner sehen um das Gepäck aufgeben zu dürfen bedarf es noch einiger Gestikulation.
Das Flugzeug ist recht klein und es sitzen vlt. um die 40 Leute drin – sonderlich stabil liegt es nicht in der Luft.
An Bord git es trotz Fastenzeit eine Mahlzeit, immerhin sind ja im Koran reisende die mehr als 10km von ihrem Wohnort weggereist vom Fasten ausgenommen. Dennoch verzichten einige auf das Essen, sehr zur freude anderer. Der Herr neben mir lässt sich gleich 6 Essen geben.
Der Flughafen Sari ist sehr klein und wir sind die einizige Maschiene am ganzen Flughafen. Es gibt auch nur einen Eingang zur Ankunftshalle vor dem Die Maschiene fast direkt hält. Auch die Ankunftshalle ist nicht Groß, man kann durch sie durchgucken und beim Gepäck ausladen aus dem Flieger und dem wie die Arbeiter es aufs Band legen kann man durch die großen Fenster der Ankunfthallte zugucken. Einige Fluggäte diskutieren sogar mit ihnen durch die Festerscheibe.

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Was der Taxifahrer am Morgen an Sympatien für dieses Gewerbe aufgebaut hat verucht der jetzige Taxifahrer auf einen Schlag wieder abzubauen, er will mich gleich um 20.000 Toman bescheißen, leider war es das einzige Taxi das am Flughafen stand.
Emal empfängt mich direkt vor dem Hotel, auch mit ihm habe ich mich via Couchsurfig verabredet. Er ist Student, 21 Jahre alt und der einzige, der mir via Couchsurfing geschrieben hat, dass auch er fasten wird. Von vorneherin kam er mir als ein sehr religöser junger Mann vor, eine gute Erfahrung für mich, fand ich. 

Das Hotel ist Günstig (etwas 12 Euro pro Nacht) und dafür gut ausgestattet. Mein Zimmer hat bleich drei Betten und eine Aircondition. Nur der Kühlschrank im Zimmer ist sehr laut, so das ein Schlafen ohne Ohropax unmöglich ist. Die Iraner scheinen auch Meister im platzspareden Bauen zu sein, da Gesammte Bad (Toilette, Dusche und Waschbecken) haben sie auf nicht Mal 1qm untergebracht. Jedesmal wenn man Duscht steigt also der Wasserstand in der Toilette- Man darf also nicht zu lange duschen, sonst… – naja lassen wir das Thema…

Abends gehen wir Essen.  Mit dabei sind noch Ali und Emal sein Neffe. Er erzählt mir, dass er im Cuchsurfingprofil gelesen hat, dass ich gutes Essen mag, dass der Iran sehr gutes Essen hat und er mir das in den nächsten Tagen zeigen will.
Ok, denke ich, eigentlich wollte ich die erfahrung machen mit ihm zu nach Iraischer tradition zu Fasten, aber er rät mir davon ab und so beschließe ich, mich stattdessen auf eine coullinarische Reise enzulassen.
Gleich beim Abendessen will er mir das beweisen: Es gibt 4 verschiedene Sorten Aˋsh und zwei Pasten und einen Köfte. Das essen ist lecker un ir nutzten derweilen die Zeit um uns besser kennen zu lernen. Ali und der Neffe sprechen nur Farsi, Emal spricht recht gut Englisch, er erzählt, das er es immerwieder durch das schauen von Blockbustern geübt hat. Am liebsten guckt er Acktion filme. Auch viele Kriegsfilme. aber er versteht nicht, warum in kriegssfilmen die Deutschen immer die Bösen sind. Weiter erzählt er: Hitler hatte eine gute Idee und wenn er den Krieg nicht begonnen hätte, dann wäre Deutschland heute noch ein großartiges Land.
Das ist der Moment, an dem mir der Bissen im Hals stecken blieb. Weiter erzählt er: Wir sind Aria, die aria sind aus Rusland gekommen und nach Deutschland, Iran und weiter nach Indien gereist.
Ich überlege kurz, ob ich an dem Punkt mich für die Gastfreundschaft bedanken und gehen soll, aber ich beschließe ihn lieber aufzuklären.
Von dem was ich ihm erkläre wirkt er verwirrt. Später erfahre ich, dass ihnen diese Geschichtsdarstellung hier wohl auch so in der Schule gelehrt wird. Von Millionen unschuldigen Toten, die im zweiten Weltkrieg für eine schwachsinns Idee eines einzelnen gestorben sind, wir hier wohl nicht geredet. Das scheint den Iranern neu zu sein.
Viele sind hier wohl der festen Überzeugung, das es eine arische Rasse gibt und wir deshalb mit ihnen verwandt sind.

Den Abend spazieren wir noch durch einen Park. Er ist sehr idylisch gelegen, rehts und Links am Ufer eines Flusses, wiedermal gleicht er fast einem Rummel.

Sonntag 19.06.

Ich muss früh aufstehen, gegen 9.00 Uhr wollten wir uns treffen, Emal wollte mir noch eine Nachricht schicken, wann genau er kommt. Eine SMS kommt nicht, stattdessen klopft er an der Zimmertür. Wiedermal geht mein Handy wohl nicht, diesmal ist es gesperrt. Ein komisches Gefühl ist das schon, ich frage mich, kurz ob der Staat wohl mein Handy hat sperren lassen, aber eigentlich schreibe ich den Blog auf einem anderen Gerät und rufe ihn auch nie vom Handy aus ab. mit dem können sie das Handy also eigentlich nicht in Verbindung bringen, anonymisiert ist er auch…
Emal telefoniert ein bisschen rum und stellt fest, dass der Verkäufer die Simkarten für seine Firma offiziell kauft und sie dann auf seine Firma eintragen lässt, damit hat er die volle Verfügungsgewalt und ich offiziell nur ein Firmenhandy. Er hat die Karte auch sperren lassen, gerade erst, nach dem ich am Tag zuvor die Karte für 50.000 Toman habe aufladen lassen –  viel Geld hierzulande.
Ich beschließe dem ein Ende zu setzten und wir kaufen enfach eine neue Simkarte in der Stadt.

Unser Ziel heute ist eine Kleine Quelle weiter südlich und übernachten wollen wir dann in dem kleinen Ort Kiasar.
Den Weg dahin legen wir mit dem Sammeltaxi zurück, dafür müssen wir insgesammt drei mal umsteigen, auf der letzten Etappe müssen wir dann ein normales Taxi nehmen. insgesamt dauet die Fahrt etwa 2,5 Stunden.
Die Landschaft ist sehr schön, Berge, Urwald und Reisfelder machen diesen Teil Irans aus. Das Wetter ist gemäßigt um die 30°C dafür ist die Luftfeuchtigkeit um die 55% womit es insgesamt heißer wirkt als in Mashhad bei der selben Temperatur.

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Aus dem Urwald fahren wir jedoch raus in die Berge und südlicher des Urwaldgebietes, schließlich verlassen wir die Asphaltierten Straßen und fahren noch eine ganze Weile auf Schotter weiter, bis zu einer Straßen Sperre. Einige Iraner diskutieren erst mit dem Fahrer, dann steigen wir aus und sie diskutieren mit Emal und Ali weiter. Außer uns stehen schon drei weitere Iraner da, die auch mitdiskutieren.
Wir sind wohl kurz vor den Quellen die wir besichtigen wollen und die Leute die diese Straßensperre errichtet haben verdienen ihr Geld wohl damit, dass sie Touristen zur Quelle fahren. 20.000 Toman wollen sie, dafür würden sie uns mit ihren Fahrzeug weiterfahren. „Ihr Fahrzeuge“ sind die klassichen Pickups in iranischer Produktionsweise, sie sind nicht Komfortabel aber dafür funktional. Ihr Pickup sieht aus, als wäre er schon jahrelang als Transporter im Einsatz gewesen und als hätte man beschlossen, dass bevor man ihn ganz verschrottet er noch gut genug ist Touristen als Abenteuer durch die gegend zu kutschieren. Sitzplätze gibt es keine, wir müssen zu sechst auf die Ladefläche klettern.
Der weg wird auch nciht gerade Komfortabler, wenn man das überhaupt nch als weg bezeichnen kann. das scheint unseren Fahrer aber niht zu ineressieren, er holt alles aus dem Fahrzeug raus, als hätte er vergessen, dass er hinten noch 6 Leute auf der Ladefläche stehen hat. Die Fahrt dauert noch etwa 10 Minuten.

Die Quellen selbst sind ein atemberaubendes Naturschauspiel. Mitten auf dem Karbenfells entspringen an mehreren Stellen Salzwasserquelln in den unterschielichsten Farben, eine von ihnen ist Blutrot. Das Salz und der Kalk formen in der Landschaft spektakläre Palteu formen. Eine von ihnen ist tiefgenug und wir nutzte die Gelegeheit Baden zu gehen. Das Wasser ist für mich recht Warm, die Iraner empfinden es dennoch als Kalt.
Zugleich ist es so Salzig, das wir fast wie im toten Meer obentreiben. Wr genieße einige Zeit die schöne aussicht aus unserem Wassrloch und legen dabei die Füße an den Plateurand.

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Nach ca. einer Stunde ruft uns der Fahrer dazu auf, das wir wieder runter Fahren müssen. Die selbse Tourtur nochmal, dieses Mal bergab. Wieder zu sechst auf der Ladefläche vom Pickup. So eine Fahrt solidarisiert und so erklären sie die adneren drei die mit von der Partie auf dem Wagen sind sich bereit uns in ihrem Auto mit zurück zufahren, damit wir uns das Taxi sparen.
ein Iranisches Model, die Limusine von der Marke fahren die Drei. Dennoch wird es etwas eng zu sechst in dem Fünfsitzer – zwei nehme deshalb auf dem Beifahrersitz Platz. Alle Drei kommen aus dem Süden des Irans und machen hier gerade Urlaub erfahre ich. Sonst verstehe ich nicht viel von dem Gespräch, die ganze Fahrt über sprechen sie ausschließlich Farsi. Nur einmal bekomme ich ein Telefon in die Hand gedrückt. Am anderen Ende ist einer der Deutsch spricht. Er erzählt, dass er drei Jahre in Deutschland gelebt hat und wenn ich in Teheran bin soll ich mich melden.
Nach etwa 2 Stunden fahrt mit einer ausgedehnten Teepause dazwischen kommen wir in Kiasar an.

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Das Haus in dem wir übernachten ist von Alis FAmilie es ist zwischen 200 und 300 Jahre alt. Es liegt direkt an dem Dorfplatz, wird aber heute nur noch als Ferienhaus von der Familie genutz. Es ist noch Klassich eingerichtet und in den letzten 100 Jahren hat die Familie nur mal Strom reinlegen lassen, sonst haben sie scheinbar nichts an dem Haus machen lassen. Insgesamt hat es 5 Zimmer drei Oben und zwei unten. in allen liegt Teppich, sonst findet sich nichts in der Räumen außer ab und an ein Buch und mal eine Decke. Nur unten ist es anders, hier ist die Küche und das Wohnzimmer, das sich im wesentlichen dadurch unterscheidet, dass es der einzige beheizbare Raum ist – in der Mitte steht der Ofen, außerdem in der Ecke ein Fernseher. Die Toilette ist draußen, genauso wie der Hühnerstall.

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Wärend Ali sich noch mal schlafen legt, nutzen Emal und ich die Zeit um uns den Ort an zu gucken. Es ist nur ein kleiner Ort mit wohl etwa 2000 Einwohnern überwiegend alten Häusern, die zum Großteil am Verfalen sind – auch im Iran ist die Landflucht spürbar. Ich erfahre, das alte Häuser früher zwei Türklopfer hatten, einen für die Frauen und einen für die Männer, welche unterschiedlich klingen. Ein besonders schönes Beispiel dafür finen wir an einem liebevoll gepflegtem Haus. Als wir den Türklopfer betrachten kommt gerade der Besitzer vorgefahren, erlädt uns ein rein zu kommen und uns das ganze Haus anzugucken. Was uns hier erwartet, haut selbst Emal aus den Socken.
In liebef´voller kleinarbeit hat der Mann über 30 Jahre lang Buchstbe für Buchsabe aus Sperrholz ausgesägt und über 100 Verse des Korns an die Decke geschrieben in Farsi und in Arabisch. In über 10 Räumen hat er die gesammten Decken damit beschrieben. Eine unglaubliche Arbeit. Noch immer arbeitet er an einigen Decken.

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Am Abend wollen wir schließlich nach einem Restaurant im ort suchen, doch die Suche gestalltet sich schwerer als gedacht:
In der Islamischen Kultur ist es üblich reisende zu sich einzuladen und dafür sorge zu tragen, dass es ihnen gut geht, selbst dann wenn es beispilsweise zur verköstigung der Fremend ntwendig ist einen Kredit aufzunehmen. Emal fragt mehrere Einheimische nach einem Restaurant, doch bekommt immer nur die selbst antwort.
Wenn er die Leute fragt begint das, was man übersetzt die „standing Ceremonie“ nennt. Sie bieten ihm stattdessen an, dass wir zum Essen zu ihnen kommen können. Dieses lehnt man dann höflich ab. Schlielich bekommt man es nochmal angeboten und lehnt es wieder ab. erst wenn man es ein drittes Mal angeboten bekommt, ist ein ernst gemeintes angebot. Um sicher zu gehen kann man es auch ncoh mal ablehnen. Keiner der Einheimischen will uns verraten wo es ein restaurant gibt. Emal erklärt mir, dass sie uns liebr einladen, damit wir nicht den Eindruck bekommen, dass sie in diesem ort nicht gastfreundlich seien.

Schließlich kaufen wir im Ort beim Bäcker ein Brot, beim Gemüsehändler Tomaten und Gurken, beim Tante-Emma-Laden Käse und machen eine Traditionel Iranische Bortzeit zum Abend. Wo es ein esturant gibt haben wir bis zum Schluß nciht rausgefunden

Montag 20.06.
Dafür, dass wir nur eine Art zusätzliche Matte zum Schlafen auf dem Boden hatten habe ich erstaunlich gut geschlafen, dennoch ist erholsam etwas anderes. Nachdem wir unsere Sachen zusammen gepackt haben fahren wir wieder mit dem Sammeltaxi nach Sari. Etwa 30.000 Toman hat der ganze Ausflug für eineinhalb Tage pro Peron gekostet, ca. 7,50€.
Angekommen im Hotel beschließen wir, das jeder erstmal seinen Weg geht und wir uns erst Morgen wieder treffen.
Ich nutze den Tag noch um Wäsche zu waschen, Blog zu schrieben und ein bisschen spazieren zu gehen.

Dienstag, 21.06.
Wir treffen uns um etwa 10 Uhr Emal, Ali und ich. Heute wollen mich durch Sari führen, damit ich mal einen Eindruck der Stadt bekomme.
Das Museum, welches sie mir eigentlich zeigen wollten gab es leider nicht mehr, stattdessen hatten sie eine andere gute Idee. gemeinsam gingen wir zu einem Haus, in dem ihr ehemaliger Professor sein Büro hat. Er ist außerdem der Stadthisoriker von Sari.
Als sie mich ihm vorstellen ist er begeistert. Ob wohl wir ganz spontan für ihn vorbeikommen lässt er alles stehen und liegen, weißt seine Mitarbeiter an mit Tee un Iranische Süßspeisen zu kredenzen und ist dabei völlig aus dem Häuschen. Touristen in Sari, das gibt es wohl nicht oft. Als Gastgeschenk lsst er mir eine traditionelle sarische Herrentasche bringen.
Er bedankt sich auch erstmal bei Emal und Ali, das sie mich zu ihm geführt haben und bietet uns anshließend an, das er uns ein paar alte Häuser zeigen will.

Gleich zu Anfang erfahre ich,dass die Stadt vor etwa 120 Jahren von einem Erdbeben und einer daruf folgenden Flut völlig zerstärt worden is. Deswegen gibt es hier keine Häuser die älter sind. ein Paar Häuser die unmittelbar dannach geaut wurden gibt es aber noch, Prunkvolle Bauten die heute leider an verkommen sind, verfall und verweist. Doch die Stadt hat in zusammenarbeit mit dem Professor angefangen die den Historischen stadtkern mit diesen Häusern wieder herzurchten. Sein Mitarbeiter hat für alle Häuser die Schlüssel und zeigt sie uns. Schließlich werden wir noch ins Museum geführt und natürlich soll cih mich am Ende ins Gästebuch eintragen.
Fast ein Jahr ist es her, so entnehme ich dem Gästebuch, seit der letzte Tourist hier war.

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Die Mittagshitze ist zu stark und so beschließen wir uns erst am späten nachmittag wieder zu treffen.

Für den spätenNachmitta hat Emal für mich die Besichtigung einer Schreinerei organisiert. E ist eine große Schreinerei, nicht eine kleine Einmann-Schreinerei, die ich sie schon in Teheran zwischendurch sehen konnte, sondern eine recht Moderne mit vielen Mitarbeitern.

Am Abend schließlich hat mich Emal zum Abendgebet in der Moschee eingeladen, gerne habe ich dieser Einladung zugesagt um diese Erfahrung mal zu machen. Wir gehen dafür in die zentrale Moschee in Sari, sie ist immer wieder erweitert worden und ganz am Anfang mal auf den Grundmauen eines Tempels der Zaoastria errichtet worden.
Ih Frage kurz, was ich beachten mss, wenn ich am Abend gebet teilnehmen werde, doch seine Antwort ist nur: nichts, mach einfach das, was ich auch mache und in der Moschee gucke nicht nach recht und nicht nach Links.
Zunächst Wachen wir uns Hände, Gesicht, Arme, Haare und Füße in dieser Reihenfolge und die Handbewegung zum Waschen darf dabei nur in ine Richtung gehen. Anschließend gehen wir in die Moschee, beim reingehen nehme wir uns jeder einen „Mohr“ eine Art Lehmkeks, der zum beten dient, denn beim beten mus die Stirn den Boden berühren. Dieser Mohr ist aus Lehm aus der Gegend der Kabala Najaf im Irak, er ist die Symbolische Erde. Wir setzten uns erstmal an den Rand. Viele andere Gläubige sind hier, nciht so viele wie am Nachmitag erklärt mir Emal abends ist es an Ramadan immer etwas leerer, weil die Leute lieber zu Hause beten um gleich mit dem Essen anzufangen. Das Beten selbst folgt einem festen Rythmus der Wieerholung des abwechselnden Afstehehn und hinknien. die Erfahrung dabei zu sein, war dabei für mich spannender als das mitmachen. Die Betenden scheinen dabei sehr auf sich selbst bezogen, Alle starren die ganze Zeit auf den Mohr vor sich. dennoch hat es wie im Gottesdienst in der Christlichen Kirche eine gewisse Magie in sich.
Auch wenn ich mit sicherheit kein Moslem werde, so war es eine tolle Erfahrung für mich.

Mittwoch, 22.06.
Den Tag nutze ich in ersterline um im hotel alle für meine Abreise am nächsten Tag vorzubereiten und wieder einmal Blog zu schreiben, erst am Abend wollten wir uns treffen.
Emal holt mich mit dem Auto ab, gemeinam wollen wir nochmal an das Kaspische Meer fahren, doch vorher hat er noch einen freund angerufen, um mit mir eine Archeologische Ruine zu besichtigen. Der freund kommt au diesemort und kennt den Platz genau. Vor ca. 7 Jahen wurde er erst entdeckt und ist nich Touristisch zu besichtigen, da die Ausgrabungen wohl noch andauern. Der ehemalige Sommerpallast des Herschers von Persien vor ca. 300 Jahren wurde er von einer Sturmflug zerstört, mit ihm so zeigt er uns ußerdem wurde damals die Brücke zerstört, woraufhin eine neue proisorische Brücke erichtet wurde. bis heute wurde keine neue gebaut, sondern alle nutzen immernoch nur das Provisorium- alt und wackelig. Auch wir geben uns den Kick und laufen mal drüber. eine Wackelpartie auf losen Brettern, wohl nicht selten kommt es vor das hier mal wer abstürzt.

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Den Abend, den Sonnenuntergang und Eftar verbringen wir schließlich am Kaspischen Meer.

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Ein Gedanke zu „Sari – Irans grüne Lunge

  1. Marcus

    Beim Gebet dabei sein dürfen, eine tolle Erfahrung. Dieses nicht nach rechts und nicht nach links gucken kann zu den komischsten Zusammenstößen führen, wenn der Kreislauf beim ständigen Auf-und-Ab mal schlapp macht. 😀

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